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PHR Anklam: Polizei sucht Zeugen nach Trunkenheitsfahrt in Anklam

Eine 46-jährige polnische Fahrzeugführerin wurde mit 3,39 Promille Atemalkohol erwischt. Die Polizei bittet um Hinweise zum möglichen Verkehrsunfall.

Foto: Depositphotos

PHR Anklam (ost)

Am Samstagmorgen, den 20.09.2025, um 08.40 Uhr, wurde dem Polizeihauptrevier Anklam gemeldet, dass eine Autofahrerin in auffälliger Weise die Leipziger Allee in Anklam befahren hat.

Die Polizisten des Polizeihauptreviers Anklam trafen die 46-jährige polnische Fahrerin in ihrem weißen BMW an und führten eine Verkehrskontrolle durch. Es stellte sich heraus, dass sie einen Alkoholgehalt von 3,39 Promille im Atem hatte. Es wurde eine Blutprobe entnommen und ihr Führerschein wurde eingezogen. An ihrem Auto wurden frische Schäden an den vorderen und hinteren rechten Felgen festgestellt. Ob diese Schäden im Zusammenhang mit einem Verkehrsunfall stehen, ist derzeit noch nicht bekannt.

Die Kriminalpolizei Anklam hat mit den Ermittlungen begonnen. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Zeugen, die etwas über einen Unfall wissen, an dem der weiße BMW mit polnischen Kennzeichen beteiligt war, oder Personen, die Informationen zum Vorfall haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Anklam unter der Telefonnummer 03971/251 2224, der Onlinewache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de oder bei einer anderen Polizeidienststelle zu melden.

Im Auftrag

Erik Günther

Polizeihauptkommissar Polizeipräsidium Neubrandenburg Dezernat 1/ Einsatzleitstelle Polizeiführer vom Dienst

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Drogenraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 8223 Fälle erfasst, wovon 7758 gelöst werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 6598, darunter 5556 Männer, 1042 Frauen und 713 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 wurden 7972 Fälle registriert, von denen 7575 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 6573, darunter 5585 Männer, 988 Frauen und 875 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 8.223 7.972
Anzahl der aufgeklärten Fälle 7.758 7.575
Anzahl der Verdächtigen 6.598 6.573
Anzahl der männlichen Verdächtigen 5.556 5.585
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.042 988
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 713 875

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon endeten 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,21% aus, was 1.228 Unfällen entspricht. 334 Unfälle, also 0,6%, ereigneten sich unter dem Einfluss berauschender Mittel. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 88,42%, also 49.199 Unfälle. Innerorts gab es 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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