Die Polizei in Rostock ermittelt wegen Sachbeschädigung durch Graffiti und sucht Hinweise aus der Bevölkerung. Unbekannte Täter haben in zwei Fällen massive Schmierereien angebracht, die Beamten bitten um Mithilfe.
Polizei bittet um Zeugenhinweise nach Graffiti-Schmierereien in Rostock
Rostock (ost)
Die Polizei in Rostock hat begonnen, wegen Graffiti-Sachbeschädigung zu ermitteln und bittet um Hinweise von der Bevölkerung.
Zwischen dem 11. Juli 2025, 12:00 Uhr, und dem 14. Juli 2025, 07:30 Uhr haben bisher unbekannte Täter mehrere Schriftzüge an der Fassade der Jugendfahrradschule (Verkehrsgarten) in der Tiergartenallee 5 angebracht. Der betroffene Bereich des Gebäudes im Barnstorfer Wald erstreckt sich über etwa 25 Meter.
Ein weiterer Vorfall von Sachbeschädigung ereignete sich heute am 15. Juli 2025 in der Kröpeliner Straße 60. Um 01:45 Uhr meldete ein Zeuge mehrere Personen, die ein Graffiti von etwa 3 x 9 Metern an eine Gebäudefassade sprühten. Als die Einsatzkräfte eintrafen, waren die Verdächtigen bereits geflohen. Eine sofortige Nahbereichsfahndung führte nicht zur Identifizierung der Verdächtigen.
In beiden Fällen haben die Beamten Strafanzeigen wegen Sachbeschädigung aufgenommen.
Um die Taten aufzuklären, bittet die Polizei Zeugen, die Informationen zu den Vorfällen oder möglichen Verdächtigen haben, sich unter der Telefonnummer 0381 4916 – 1616 an den Kriminaldauerdienst Rostock oder an jede andere Polizeidienststelle zu wenden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023
Die Mordraten in Mecklenburg-Vorpommern sind zwischen 2022 und 2023 gesunken. Im Jahr 2022 wurden 39 Fälle gemeldet, von denen 36 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 34 Verdächtige, darunter 30 Männer, 4 Frauen und 6 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 wurden nur noch 23 Fälle registriert, alle wurden aufgeklärt. Es gab 26 Verdächtige, davon 23 Männer, 3 Frauen und 5 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 39 | 23 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36 | 23 |
Anzahl der Verdächtigen | 34 | 26 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 30 | 23 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4 | 3 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 6 | 5 |
Quelle: Bundeskriminalamt