Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 06.06.2025 aus Mecklenburg-Vorpommern

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Mecklenburg-Vorpommern vom 06.06.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

Karte für diesen Artikel

06.06.2025 – 19:24

POL-NB: Schwerer Verkehrsunfall mit Personenschaden zwischen Murchin und Lassan

Wolgast (LK VG) (ost)

Am 06.06.2025 gegen 14:50 Uhr kam es auf der K32 zu einem folgeschweren Verkehrsunfall mit Personen- und Sachschaden. Nach derzeitigem Ermittlunsgstand befuhr ein 70-jähriger Fahrzeugführer eines Toyota Aygo die Kreisstraße aus Murchin kommend in Richtung Lassan. In entgegengesetzter Richtung befuhr ein 34-jähriger mit seinem LKW die Kreisstraße 32. Auf Höhe der Unfallstelle missachtete der PKW Fahrer offenbar das Rechtsfahrgebot und kollidierte mit dem entgegenkommenden LKW. Durch den Zusammenstoß wurde der Toyota-Fahrer schwerverletzt und mit einem Rettungshubschrauber in das Krankenhaus nach Greifswald verbracht. Der LKW-Fahrer wurde beim Zusammenstoß leichtverletzt und zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus nach Anklam gebracht. Beim 70-jährigen Fahrzeugführer wurde Atemalkoholgeruch festgestellt. Eine Blutprobe wurde daraufhin beim Unfallverursacher im Krankenhaus entnommen. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Für die Bergung der Fahrzeuge und die Unfallaufnahme war die K32 für 1,5 Stunden voll- und für eine weitere Stunde halbseitig gesperrt. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 25.000EUR. Gegen den Unfallverursacher wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen übernimmt die Kriminalpolizei in Wolgast. Beide Unfallbeteiligte haben die deutsche Staatsbürgerschaft.

Im Auftrag

David Haupt

Erster Polizeihauptkommissar Polizeipräsidium Neubrandenburg Dezernat 1, Einsatzleitstelle Polizeiführer vom Dienst

Hier geht es zur Originalquelle

Rückfragen zu den Bürozeiten bitte an die jeweils regional und
thematisch zuständige Pressestelle
(Polizeinspektionen Stralsund, Anklam oder Neubrandenburg oder
Polizeipräsidium Neubrandenburg)

Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst
Telefon: 0395 5582 2223
E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de

http://www.polizei.mvnet.de
Twitter: @Polizei_PP_NB

06.06.2025 – 15:53

POL-HRO: Beamte von Landes- und Bundespolizei stellen Fahrzeugführer nach mehreren Verkehrsdelikten

Rostock (ost)

Gemeinsame Pressemitteilung der Polizeiinspektion Rostock und der Bundespolizeiinspektion Rostock

Nach mehreren schwerwiegenden Verkehrsverstößen und Gefährdung des Straßenverkehrs stoppten Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Rostock gemeinsam mit Beamten der Polizeiinspektion Rostock am 5. Juni 2025 einen Autofahrer, der sich zuvor am Hauptbahnhof Rostock einer Verkehrskontrolle entzog. Die Polizei leitete Ermittlungen u.a. wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und dem unerlaubten Entfernen vom Unfallort gegen den 40- jährigen Rostocker ein.

Am gestrigen Donnerstag, 5. Juni 2025, informierte eine Zeugin gegen 12:30 Uhr die Polizeiinspektion Rostock und wies die Beamten auf einen silbernen VW hin, der im Bereich der Nobelstraße mehrfach riskant überholte und den Gegenverkehr gefährdete. Trotz sofort eingeleiteter polizeilicher Maßnahmen stellten die Beamten das Fahrzeug zunächst nicht fest.

Gegen 14:20 Uhr erkannten Beamte der Bundespolizeiinspektion Rostock das gesuchte Fahrzeug auf der Nordseite des Bahnhofsvorplatzes und versuchten den Fahrzeugführer einer Kontrolle zu unterziehen. Der 40- Jährige entzog sich dieser und flüchtete mit hoher Geschwindigkeit. Hierbei kollidierte er mit einem abgeparkten Fahrzeug und setzte seine Flucht fort. Die Fahrzeuginsassin und ihr einjähriges Kind wurden hierbei leicht verletzt und ärztlich versorgt. Nach einer kurzen Verfolgung stoppten die Einsatzkräfte der Bundespolizei den Mann in der Nähe des Bahnhofes am Puschkinplatz.

Bei der anschließenden gemeinsamen Kontrolle von Landes- und Bundespolizei stellten die Beamten bei dem Fahrzeugführer einen Atemalkoholwert von 0,69 Promille fest.

Darüber hinaus ermittelten die Kräfte, dass der Mann nicht über eine gültige Fahrerlaubnis verfügte und das Fahrzeug zudem keinen aktuellen Versicherungsschutz besaß. Des Weiteren bestand gegen den bereits polizeilich bekannten Rostocker ein Haftbefehl der hiesigen Staatsanwaltschaft. Er muss sich nun weiterhin wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs, dem unerlaubtem Entfernen vom Unfallort, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten.

Die Beamten leiteten ein weiteres Ermittlungsverfahren gegen die 30-jährige Beifahrerin und Fahrzeughalterin ein. Sie wird verdächtigt, dem Fahrzeugführer das Auto trotz Kenntnis des Fehlens einer Fahrerlaubnis überlassen zu haben. Die Ermittlungen dauern an.

Hier geht es zur Originalquelle

Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Anne Schwartz
Telefon: 0381 4916-3042
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de

06.06.2025 – 15:42

BPOL-HRO: Flüchtiger Autofahrer durch Polizei gestoppt Gemeinsame Pressemitteilung der Polizeiinspektion Rostock und der Bundespolizeiinspektion Rostock

Rostock (ost)

Nach mehreren schwerwiegenden Verkehrsverstößen und Gefährdung des Straßenverkehrs stoppten Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Rostock gemeinsam mit Beamten der Polizeiinspektion Rostock am 5. Juni 2025 einen Autofahrer, der sich zuvor am Hbf. Rostock einer Verkehrskontrolle entzog. Die Polizei leitete Ermittlungen u.a. wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und dem unerlaubten Entfernen vom Unfallort gegen den 40- jährigen Rostocker ein.

Am gestrigen Donnerstag, 5. Juni 2025, informierte eine Zeugin gegen 12:30 Uhr die Polizeiinspektion Rostock und wies die Beamten auf einen silbernen VW hin, der im Bereich der Nobelstraße mehrfach riskant überholte und den Gegenverkehr gefährdete. Trotz sofort eingeleiteter polizeilicher Maßnahmen stellten die Beamten das Fahrzeug zunächst nicht fest.

Gegen 14:20 Uhr erkannten Beamte der Bundespolizeiinspektion Rostock das gesuchte Fahrzeug auf der Nordseite des Bahnhofsvorplatzes und versuchten den Fahrzeugführer einer Kontrolle zu unterziehen. Der 40- Jährige entzog sich dieser und flüchtete mit hoher Geschwindigkeit. Hierbei kollidierte er mit einem abgeparkten Fahrzeug und setzte seine Flucht fort. Die Fahrzeuginsassin und ihr einjähriges Kind wurden hierbei leicht verletzt und ärztlich versorgt. Nach einer kurzen Verfolgung stoppten die Einsatzkräfte der Bundespolizei den Mann in der Nähe des Bahnhofes am Puschkinplatz.

Bei der anschließenden gemeinsamen Kontrolle von Landes- und Bundespolizei stellten die Beamten bei dem Fahrzeugführer einen Atemalkoholwert von 0,69 Promille fest.

Darüber hinaus ermittelten die Kräfte, dass der Mann nicht über eine gültige Fahrerlaubnis verfügte und das Fahrzeug zudem keinen aktuellen Versicherungsschutz besaß. Des Weiteren bestand gegen den bereits polizeilich bekannten Rostocker ein Haftbefehl der hiesigen Staatsanwaltschaft. Er muss sich nun weiterhin wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs, dem unerlaubten Entfernen vom Unfallort, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten.

Die Beamten leiteten ein weiteres Ermittlungsverfahren gegen die 30-jährige Beifahrerin und Fahrzeughalterin ein. Sie wird verdächtigt, dem Fahrzeugführer das Auto trotz Kenntnis des Fehlens einer Fahrerlaubnis überlassen zu haben. Die Ermittlungen dauern an.

Hier geht es zur Originalquelle

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Silvana Bone-Winkel
Telefon: 0381 / 2083 - 1006
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

06.06.2025 – 14:53

POL-ANK: Zerstochene Reifen an Autos und Fahrrädern in Anklam

Anklam (ost)

Am heutigen Morgen gegen 08:45 Uhr erlangte die Polizei Kenntnis von Sachbeschädigungen an vier PKW und zwei Fahrrädern auf einem Parkplatz in der Lindenstraße in Anklam.

Bislang unbekannte Täter haben nach bisherigen Erkenntnissen im Zeitraum von 22 Uhr des 05.06.2025 bis 08:45 Uhr des 06.06.2025 Reifen der PKW zerstochen und Lackschäden verursacht. Auch ein Damenfahrrad und ein E-Bike wurden beschädigt.

Insgesamt entstand ein Schaden von über 5700 Euro.

Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen Sachbeschädigung.

Wer zur Tatzeit Beobachtungen gemacht hat oder Hinweise zu Tätern geben kann, wird gebeten, sich an das Polizeihauptrevier Anklam unter der Telefonnummer 03971 251-0, die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei-mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Hier geht es zur Originalquelle

Polizeiinspektion Anklam
Franziska Höhne
Telefon: 03971 251 3041
E-Mail: pressestelle-pi.anklam@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de

06.06.2025 – 14:09

POL-NB: Nächtliche Auseinandersetzung vor dem Wohnblock

Waren (ost)

Am Donnerstagabend gegen 23:30 Uhr erhielt das Polizeihauptrevier in Waren mehrere Anrufe über eine Auseinandersetzung zwischen zwei Männern in der Carl-Hainmüller-Straße in Waren. Als ein Streifenwagen vor Ort eintraf, konnten zwei Männer am Boden liegend angetroffen werden. Hierbei handelte es sich um einen 35-jährigen Ukrainer und einen 35-jährigen Rumänen. Während der Sachverhaltsklärung stellte sich heraus, dass sich die beiden Männer an dem Abend bei dem Rumänen zu Hause getroffen hatten und zusammen alkoholische Getränke konsumierten. In diesem Zusammenhang kam es zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung in der Wohnung, bei der der Ukrainer den Rumänen beleidigte und daraufhin aus der Wohnung verwiesen wurde. Der 35-jährige Ukrainer beleidigte den Rumänen fortlaufend sehr lautstark von der Straße aus. Als der Rumäne daraufhin zu ihm herunter gegangen ist, griff er den Ukrainer an und es kam zu einer körperlichen Auseinandersetzung auf offener Straße bis die Kollegen eintrafen.

Der 35-jährige Ukrainer erlitt mehrere Verletzungen im Gesicht und im Bereich des Oberkörpers. Ein hinzugezogener Rettungswagen verbrachte den Mann in ein Krankenhaus.

Eine durchgeführte Atemalkoholkontrolle beim beschuldigten Rumänen ergab einen Wert von 2,25 Promille. Es wurde eine Anzeige wegen Gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.

Hier geht es zur Originalquelle

Johanna Liebich
Polizeiinspektion Neubrandenburg
Pressestelle Polizeiinspektion Neubrandenburg
Telefon: 0395/5582-5007
E-Mail: pressestelle-pi.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
Instagram: www.instagram.com/polizei.mv.mse
Twitter: https://twitter.com/Polizei_MSE

06.06.2025 – 13:39

POL-NB: Unfälle mit Hunden

Waren, Friedland (ost)

Gestern kam es zu zwei Verkehrsunfällen bei denen querende Hunde auf der Fahrbahn durch Autofahrer erfasst und verletzt wurden.

Um 11:50 Uhr kam es in der Ortschaft Lehsten bei Möllenhagen zu einem Zusammenstoß zwischen einem Hund und einem PKW. Der Hund lief vom Grundstück auf die Fahrbahn und trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung erfasst die 62-jährige Fahrzeugführerin das Tier, welches dadurch verletzt wurde. Der Tierhalter war vor Ort und suchte mit dem Hund einen Tierarzt auf. Am Auto entstand ein Schaden von circa 500,00 Euro.

Gegen 19:00 Uhr fuhren die Kollegen des Polizeireviers Friedland nach Carlslust bei Woldegk, da zuvor ein Verkehrsunfall gemeldet wurde. Die 48-jährige Fahrzeugführerin eines PKW kollidierte mit einem freilaufenden Hund, der plötzlich auf die Fahrbahn vor das Auto lief. Auch hier konnte eine Bremsung den Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Der Hund erlitt mehrere Verletzungen und wurde durch den Tierhalter ebenfalls zum Tierarzt verbracht. Am Fahrzeug entstand ein Schaden in Höhe von 6.000 Euro. Das Auto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

In diesem Zusammenhang appelliert die Polizei an alle Hundehalter. Hunde sind in den meisten Fällen fester Bestandteil einer Familie und daher wie ein Familienmitglied. Genau aus diesem Grund ist der Schmerz und die Trauer groß, wenn dem Tier etwas zustößt. Achten Sie auf ihre Hunde und denken Sie an die Leinenpflicht. Als Autofahrer besteht meist keine Möglichkeit, die Kollision zu verhindern, wenn das Tier plötzlich und erwartet auf die Fahrbahn läuft. Passen Sie auf ihre Hunde auf und schützen Sie dadurch sich und andere.

Hier geht es zur Originalquelle

Johanna Liebich
Polizeiinspektion Neubrandenburg
Pressestelle Polizeiinspektion Neubrandenburg
Telefon: 0395/5582-5007
E-Mail: pressestelle-pi.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
Instagram: www.instagram.com/polizei.mv.mse
Twitter: https://twitter.com/Polizei_MSE

06.06.2025 – 13:00

POL-NB: Handydiebe schnappen doppelt zu

Waren, Neubrandenburg (ost)

Am Donnerstag, den 05.06.2025 wurde durch einen Mitarbeiter eines Handyshops in der Straße Neuer Markt in Waren ein Diebstahl zweier Telefone gemeldet. Demnach haben zwei männliche Tatverdächtige das Geschäft im Laufe des Tages bereits mehrfach betreten und sich über einige Telefone in der Auslage informiert. Gegen 15:30 Uhr betrat nur eine der beiden Personen den Laden erneut und riss zwei Mobiltelefone aus der Verankerung und flüchtete aus dem Geschäft in Richtung Lange Straße. Eine anschließende Nahbereichssuche nach den Tätern verlief ohne Erfolg.

Nach Sichtung vorhandener Videoaufnahmen konnten zwei Tatverdächtige ausgemacht werden und eine Personenbeschreibung lag den Beamten vor.

Durch erste Befragungen und Ermittlungen vor Ort wurde bekannt, dass sich die beiden Personen zuvor in zwei weiteren Telekommunikationsgeschäften in der Nähe aufhielten und sich dort nach Handys umschauten.

Das Diebesgut hat insgesamt einen Wert von circa 1.100 Euro.

Etwa zwei Stunden später, gegen 17:10 Uhr, mussten die Beamten des Polizeihauptreviers Neubrandenburg zu einem Handyshop in der Mirabellenstraße fahren, da es dort ebenfalls zu einem Diebstahl mehrerer Telefone gekommen sein soll. Genau wie bei dem Sachverhalt in Waren erschienen zwei männliche Tatverdächtige in dem Geschäft und informierten sich über Handys und mögliche Verträge und verwickelten die Verkäufer somit in ein Gespräch. Kurz darauf rissen beide Männer insgesamt fünf Mobiltelefone aus den Halterungen und versuchten, zu fliehen. Ein weiterer Mitarbeiter des Geschäftes zog die Tür zu und wollte somit die Flucht verhindern. Die beiden Männer öffnete die Tür jedoch gewaltsam und konnten mit dem Diebesgut in Richtung des dortigen Parkplatzes fliehen. Der Polizei liegen Hinweise zu dem Fluchtfahrzeug vor.

Nach Rücksprache mit den Mitarbeitern vor Ort wurde bekannt, dass es heute bereits zu einem ähnlichen Sachverhalt im gleichen Geschäft in Waren gekommen ist. Auch hier vorhandene Videoaufzeichnungen wurden mit denen aus Waren verglichen und zum momentanen Zeitpunkt ergibt sich der Verdacht, dass es sich um dieselben Täter handeln könnte.

Der Wert der fünf entwendeten Mobilfunkgeräte liegt insgesamt bei 5.700 Euro.

Die Hintergründe und mögliche Zusammenhänge der Tat sind weiterhin Bestandteil der laufenden Ermittlungen. Mehrere Angaben können zum jetzigen Zeitpunkt nicht gemacht werden.

Hier geht es zur Originalquelle

Johanna Liebich
Polizeiinspektion Neubrandenburg
Pressestelle Polizeiinspektion Neubrandenburg
Telefon: 0395/5582-5007
E-Mail: pressestelle-pi.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
Instagram: www.instagram.com/polizei.mv.mse
Twitter: https://twitter.com/Polizei_MSE

06.06.2025 – 13:00

POL-HRO: "Fahren.Ankommen.LEBEN!" - Start der landesweiten Verkehrskontrollen zu Alkohol, Drogen und Medikamenten

Rostock (ost)

Am gestrigen 05.06.2025 sind in Mecklenburg-Vorpommern die themenorientierten Verkehrskontrollen der Kampagne "Fahren.Ankommen.LEBEN!" gestartet. Im gesamten Monat Juni liegt der Schwerpunkt auf dem Fahren unter Einfluss von Alkohol, Drogen und Medikamenten.

Zum Auftakt wurden landesweit 1.565 Fahrzeuge kontrolliert - davon 864 im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg und 701 im Bereich des Polizeipräsidiums Rostock. Die Kontrollen erfolgten an 27 stationären Kontrollstellen sowie durch mobile Einsatzkräfte. Insgesamt waren 121 Polizeibeamtinnen und -beamte im Einsatz.

Dabei wurden 30 thematische Verstöße festgestellt:

Polizeiliche Statistiken zeigen: Alkohol, Drogen und Medikamente im Straßenverkehr bleiben ein ernstes Problem. Jeder Verstoß kann fatale Folgen haben.

Wichtig: Trotz der Cannabislegalisierung bleibt das Fahren unter THC-Einfluss verboten. Besonders für Fahranfänger, Personen unter 21 Jahren oder in der Probezeit gilt ein absolutes Verbot. Auch Mischkonsum mit Alkohol ist untersagt und wird mit empfindlichen Bußgeldern geahndet.

Zusätzlich wurden 326 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt (PP NB: 228 / PP HRO: 98). Besonders auffällig: Ein Fahrer im Bereich des PP Rostock wurde mit 120 km/h bei erlaubten 60 km/h durch einen Videowagen gemessen.

Die Polizei Mecklenburg-Vorpommern wird die Verkehrskontrollen im gesamten Juni fortsetzen, um gefährliches Verhalten im Straßenverkehr frühzeitig zu erkennen und Unfälle zu verhindern

Hier geht es zur Originalquelle

Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Yvonne Hanske
Telefon: 038208 888-2040
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de

06.06.2025 – 13:00

POL-NB: "Fahren.Ankommen.LEBEN!" - Start der landesweiten Verkehrskontrollen zu Alkohol, Drogen und Medikamenten

Neubrandenburg/Rostock (ost)

Am gestrigen 05.06.2025 sind in Mecklenburg-Vorpommern die themenorientierten Verkehrskontrollen der Kampagne "Fahren.Ankommen.LEBEN!" gestartet. Im gesamten Monat Juni liegt der Schwerpunkt auf dem Fahren unter Einfluss von Alkohol, Drogen und Medikamenten.

Zum Auftakt wurden landesweit 1.565 Fahrzeuge kontrolliert - davon 864 im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg und 701 im Bereich des Polizeipräsidiums Rostock. Die Kontrollen erfolgten an 27 stationären Kontrollstellen sowie durch mobile Einsatzkräfte. Insgesamt waren 121 Polizeibeamtinnen und -beamte im Einsatz. Dabei wurden 30 thematische Verstöße festgestellt:

Polizeiliche Statistiken zeigen: Alkohol, Drogen und Medikamente im Straßenverkehr bleiben ein ernstes Problem. Jeder Verstoß kann fatale Folgen haben.

Wichtig: Trotz der Cannabislegalisierung bleibt das Fahren unter THC-Einfluss verboten. Besonders für Fahranfänger, Personen unter 21 Jahren oder in der Probezeit gilt ein absolutes Verbot. Auch Mischkonsum mit Alkohol ist untersagt und wird mit empfindlichen Bußgeldern geahndet.

Zusätzlich wurden 326 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt (PP NB: 228 / PP HRO: 98). Besonders auffällig: Ein Fahrer im Bereich des PP Rostock wurde mit 120 km/h bei erlaubten 60 km/h durch einen Videowagen gemessen.

Die Polizei Mecklenburg-Vorpommern wird die Verkehrskontrollen im gesamten Juni fortsetzen, um gefährliches Verhalten im Straßenverkehr frühzeitig zu erkennen und Unfälle zu verhindern.

Hier geht es zur Originalquelle

Für Medienvertreter:
Antje Schulz
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Telefon: 0395/5582-2040
E-Mail: pressestelle-pp.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de

Für Hinweise und Fragen aus der Bevölkerung:
Bitte an die im Text angegebene Dienststelle bzw. die Internetwache
oder jedes andere Polizeirevier wenden!

http://www.polizei.mvnet.de
Auf Twitter: @Polizei_PP_NB

Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst
Telefon: 0395 5582 2223
E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de

06.06.2025 – 12:07

POL-NB: Mofafahrer flüchtet vor Polizei

Röbel (ost)

Am 04.06.2025 gegen 20:45 Uhr stellten die Beamten des Polizeireviers Röbel während ihrer Streifentätigkeit einen Mofafahrer in der Mirower Straße in Röbel fest und wollten eine Verkehrskontrolle durchführen. Der Fahrer missachtete die Anhaltesignale des Streifenwagens über eine Strecke von zwei Kilometern durch die Innenstadt. In einer Seitenstraße kollidierte der Fahrzeugführer des Mofas mit einem entgegenkommenden Fahrzeug, sodass es zu einem Unfall kam und der Fahrer seine Flucht stoppte. Durch den Unfall wurde niemand verletzt. Es entstand ein Sachschaden von circa 2.000 Euro. Eine anschließende Personenüberprüfung ergab, dass es sich bei dem Fahrer um einen polizeibekannten 39-jährigen Deutschen handelt.

Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,63 Promille. Weiterhin bestand der Verdacht des vorangegangen Drogenkonsums. Aus diesem Grund wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt. Weiterhin war der 39-Jährige nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis. Die Fahrzeugschlüssel sowie das Mofa wurden durch die Beamten sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt. Alle entsprechenden Anzeigen wurden durch die Polizei aufgenommen.

Hier geht es zur Originalquelle

Johanna Liebich
Polizeiinspektion Neubrandenburg
Pressestelle Polizeiinspektion Neubrandenburg
Telefon: 0395/5582-5007
E-Mail: pressestelle-pi.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
Instagram: www.instagram.com/polizei.mv.mse
Twitter: https://twitter.com/Polizei_MSE

06.06.2025 – 12:02

POL-HRO: Motorradfahrer verletzt sich bei Überholvorgang nahe Schwerin schwer

Klein Rogahn (ost)

Bei einem Verkehrsunfall wurde am Donnerstagmorgen auf der L042 bei Schwerin ein Motorradfahrer schwer verletzt. Den bisherigen Erkenntnissen zufolge fuhr der 53-jährige Mann von Klein Rogahn kommend in Richtung Schwerin, als er kurz hinter dem Kreisverkehr ein vor ihm fahrenden PKW überholen wollte. Offenbar aufgrund des feuchten Asphalts und des dort vorhandenen Rollsplitts stürzte der Fahrer mit seiner Maschine und schlitterte fast 40 Meter über die Gegenfahrbahn. Dabei zog er sich eine schwere Schulterverletzung zu, die im Krankenhaus Schwerin behandelt werden musste. Die Polizei hat vor Ort den Unfall aufgenommen und leitete den Verkehr einseitig an der Unfallstelle vorbei. Insgesamt entstand Sachschaden in Höhe von etwa 3.000 Euro.

Hier geht es zur Originalquelle

Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Felix Zgonine
Telefon: 03874 411-305
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de

06.06.2025 – 11:44

POL-HST: Nachmeldung: Unbekannte Frauenleiche am Strand von Dierhagen

Dierhagen (ost)

Wie bereits berichtet, wurde am Mittwochabend (04.Juni) eine unbekannte leblose Frau am Strand von Dierhagen gefunden. Siehe dazu: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108747/6049353

Aufgrund eines Zeugenhinweises wurde die Polizei über einen Vermisstenfall aus Berlin informiert, der im Zusammenhang mit den aufgefundenen Frauen stehen könnte. Eine Überprüfung und der Abgleich beider Fälle miteinander, führte dazu, dass die Identität der unbekannten Toten geklärt werden konnte. Es handelt sich bei der Frau um eine 73-jährige, aus Berlin stammende Deutsche.

Die Umstände des Todes sind Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

Hier geht es zur Originalquelle

Polizeiinspektion Stralsund
Jennifer Sänger
Telefon: 03831/245-205
E-Mail: pressestelle-pi.stralsund@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de

06.06.2025 – 11:12

POL-HRO: Zwei Fußgängerinnen von Auto angefahren - 72-Jährige im Krankenhaus verstorben - Zeugenaufruf

Schwerin (ost)

Die Polizei bittet um Zeugenhinweise nach dem tödlichen Verkehrsunfall am Mittwochabend (04.06.2025) in der Schweriner Weststadt.

Ein 86-jähriger Autofahrer erfasste mit seinem PKW zwei Fußgängerinnen. Eine der beiden Frauen erlag ihren Verletzungen im Krankenhaus, die zweite befindet sich weiterhin in medizinischer Behandlung. Wir berichteten: https://fcld.ly/2025-06-04erstmeldung und https://fcld.ly/2025-06-05zweitmeldung.

Zur Aufklärung des Unfallgeschehens kam ein Sachverständiger zum Einsatz. Auch eine Beeinflussung durch Medikamente wird geprüft. Eine Blutprobenentnahme beim Autofahrer wurde am Unfalltag veranlasst. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.

Zur Aufklärung der Gesamtumstände sucht die Polizei Zeugen, die den Unfall beobachtet haben. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0385 5180-2224 oder per E-Mail unter kk.schwerin@polmv.de entgegen.

Hier geht es zur Originalquelle

Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Juliane Zgonine
Telefon: 0385 5180-3004
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de

06.06.2025 – 09:55

POL-HRO: 19-Jähriger will Wild ausweichen, überschlägt sich und wird leicht verletzt

Broderstorf/ Landkreis Rostock (ost)

Am heutigen Morgen kam es zu einem Wildunfall in der Gemeinde Broderstorf, bei dem ein 19-Jähriger leicht verletzt wurde. Der 19-Jährige fuhr gegen 06:40 Uhr mit seinem Seat aus Richtung Teschendorf kommend in Fahrtrichtung Ikendorf als plötzlich ein Reh auf die Fahrbahn gesprungen sein soll. Aufgrund dessen leitete er eine Gefahrenbremsung ein und wollte nach rechts ausweichen. In der Folge kam der Seat nach rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich und kam im Graben zum Stehen. Der 19-Jährige konnte sich aus dem auf dem Dach liegenden PKW befreien und wurde glücklicherweise nur leicht verletzt. Für die weitere medizinische Behandlung wurde er jedoch in das Südstadtklinikum nach Rostock verbracht. Der entstandene Gesamtschaden wird auf etwa 15.000EUR geschätzt.

Hier geht es zur Originalquelle

Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Diana Schmicker
Telefon: 03843 266-303
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de

06.06.2025 – 08:44

POL-HRO: Falschfahrerin im Warnowtunnel unterwegs

Rostock/Landkreis Rostock (ost)

Am gestrigen Nachmittag wurde der Polizei eine Falschfahrerin im Warnowtunnel auf der B105 bei Rostock gemeldet. Laut Zeugenaussagen fuhr gegen 17:35 Uhr ein BMW aus Richtung Mautstelle kommend in den Warnowtunnel auf der falschen Fahrbahn in Fahrtrichtung Lütten Klein ein. Kurz hinter dem Tunnelausgang musste die Fahrzeugführerin dann die Fahrt stoppen, da eine geschlossene Bedarfsschranke die Weiterfahrt unterband. Im Anschluss wendete das Fahrzeug und fuhr wieder zur Mautstation. Hier konnte das Fahrzeug von den eingesetzten Polizeibeamten des Autobahnpolizeireviers Dummerstorf angetroffen und kontrolliert werden. Als Fahrzeugführerin wurde eine 53-Jährige Deutsche angetroffen, die ihren Fehler eingestand. Laut ihrer Aussage befand sich kurz zuvor eine Baustelle im Bereich des Warnowtunnels, sodass die Tunnelröhre nach Lütten Klein gesperrt war und der Fahrzeugverkehr, welcher von der BAB19 kam, auf die Gegenfahrbahn geleitet wurde und sich Verkehrsteilnehmer beider Fahrtrichtungen mittels baulicher Trennung die freie Tunnelröhre teilten. In der Annahme, dass die Verkehrsregelung in der Form weiterbestände, befuhr sie die Gegenfahrbahn.

Offenbar kam es während der sog. "Geisterfahrt" zu einer konkreten Gefährdung eines Verkehrsteilnehmers. Dieser musste der 53-Jährigen ausweichen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden.

Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs. Der Führerschein der Frau wurde sichergestellt.

Hier geht es zur Originalquelle

Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Diana Schmicker
Telefon: 03843 266-303
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de

06.06.2025 – 08:15

HZA-HST: Über 700 Mio. Euro Steuereinnahmen, mehr als 2 Mio. sichergestellte Zigaretten, 76 Kilogramm beschlagnahmtes Haschisch, über 35 Jahre Freiheitsstrafen durch die Finanzkontrolle Schwarzarbeit

Stralsund (ost)

Hauptzollamt Stralsund legt seine Jahresbilanz 2024 vor.

Der Leiter des Hauptzollamtes Stralsund, Leitender Regierungsdirektor Kay Noffke, zieht eine positive Bilanz für das Jahr 2024: "Der Zoll ist nicht nur eine enorm wichtige Einnahmeverwaltung, sondern auch ein sehr verlässlicher Partner für die Wirtschaft und mit seiner Tätigkeit als bedeutender Teil der Sicherheitsarchitektur auch Garant für den Schutz der Bürgerinnen und Bürger. Die Aufrechterhaltung des Warenflusses unter Beachtung nationaler und internationaler Gesetze, die Sicherung der Sozialsysteme durch die Finanzkontrolle Schwarzarbeit und der Schutz der Mitmenschen vor illegalen und gesundheitsschädigenden Produkten stehen im Fokus der täglichen Arbeit von knapp 1.000 Zöllnerinnen und Zöllnern in Mecklenburg-Vorpommern."

Die Erfolge des vergangenen Jahres im Einzelnen:

Erhebung von Abgaben:

In Mecklenburg-Vorpommern wurden im Jahr 2024 etwa 701 Millionen Euro Einnahmen für die Europäische Union und die Bundesrepublik Deutschland erzielt.

Etwa 6,83 Millionen Euro entfielen dabei auf die Zölle, die an die Europäische Uni-on abgeführt werden. Mit 397,35 Millionen Euro war die Energiesteuer in Mecklenburg-Vorpommern die einnahmenstärkste Verbrauchsteuer, die der Bundesrepublik Deutschland zu Gute kommt.

Mobile Kontrolleinheiten

Die erfolgreiche Arbeit des Stralsunder Zolls spiegelt sich auch in den Aufgriffszahlen der Mobilen Kontrolleinheiten wieder.

Etwa 2 Millionen Zigaretten, über 10 Tonnen sonstige Tabakwaren, mehr als 76 Kilogramm Haschisch, fast 7 Kilogramm Marihuana und weitere Rauschmittel wurden von den Zöllnerinnen und Zöllnern sichergestellt. Insbesondere ist hier auf einen Aufgriff im Januar 2024 zu verweisen, bei dem im Rahmen einer Kontrolle einer Fahrerkabine eines marokkanischen LKW 42 Pakete mit etwa 76 Kilogramm Haschisch gefunden worden sind. Zudem wurden 422 Waffen und verbotene Gegenstände von den Einsatzkräften beschlagnahmt, eine Verzehnfachung zum Vorjahr (2023: 42). Hierbei handelt es sich häufig um Springmesser, Elektroschocker, Wurfsterne, Schlagringe oder Softairwaffen. Die Anzahl sichergestellter Feuerwerkskörper hat sich im Vergleich zum Vorjahr ein wenig reduziert und schlägt mit 16.133 Stück zu Buche. Verzeichnen ließ sich hingegen ein starker Anstieg aufgegriffener verbotener Arzneimittel von 2.714 Stück im Jahr 2023 auf 92.750 Stück im vergangenen Jahr.

Insgesamt wurden im letzten Jahr 66.230 Personen kontrolliert. Dabei beanstandeten die Kontrolleinheiten in 6.355 Fällen die fehlende Einhaltung zoll- und verbrauchsteuerrechtlicher Bestimmungen.

Wasserzoll

Ende des Jahres 2024 ersetzte der Zoll in Mecklenburg-Vorpommern mit dem Zulauf des 67 Meter langen Mehrwachenschiffes "Rügen" das namensgleiche Zollboot, welches außer Dienst gestellt wurde. Künftig wird das hochseetaugliche Schiff vorrangig die Einhaltung der Zollvorschriften im Seegebiet um die Insel Rügen, dem deutschen Festlandssockelbereich in der Ostsee bis in die ausschließliche Wirtschaftszone sowie die seewärtige Grenze zu Polen überwachen. Mit Stolz führt Kay Noffke aus: "Das Zollschiff "Rügen" ist für uns ein wertvolles Einsatzmittel, welches aufgrund seiner umweltbewussten und innovativen Technik zu einer wirkungsvolleren Wahrnehmung unserer vielfältigen Aufgaben auf See beitragen wird."

Zollämter

In den zum Bezirk des Hauptzollamtes Stralsund gehörenden neun Zollämtern in Laage, Ludwigslust, Mukran, Neubrandenburg, Pomellen, Rostock, Stralsund, Wismar und Wolgast werden Waren aus Nicht-EU-Ländern, sowie Waren, die in diese transportiert werden sollen, abgefertigt. 2024 zeichnete sich ein deutlicher Anstieg der Zollabfertigungen von 924.321 Einfuhren ab (2023: 777.501). Hierzu gehört auch die Abfertigung von insgesamt 2.022 Paketsendungen. Regelmäßig werden in den Warensendungen Produkte entdeckt, die gegen die Bestimmungen zur Produktsicherheit oder sogar des Artenschutzes verstoßen. Walfleischsalami und Tierfelle bildeten in diesem Deliktsbereich den traurigen Höhepunkt. Häufig müssen auch Fälschungen aus dem Verkehr gezogen werden. Dabei konnte das Hauptzollamt Stralsund 2024 einen Großaufgriff von 4.900 Paar gefälschter Sneaker zweier bekannter Markenrechtsinhaber mit einem Warenwert von fast 500.000 Euro verzeichnen. Die Durchsetzung internationaler Sanktionen, insbesondere Maßnahmen gegen die russische Schattenflotte gehören seit dem völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die Ukraine zum Arbeitsalltag des Zolls.

Die Anzahl der Schiffsabfertigungen in Mecklenburg-Vorpommern an den Grenzzollämtern hat sich im Vergleich zu 2023 von 7.692 Schiffen auf 7.844 abgefertigte Schiffe erhöht.

Vollstreckungsstelle des Hauptzollamts Stralsund Die Vollstreckungsstellen der Zollverwaltung treiben ausstehende Steuern, zu Unrecht ausgezahlte öffentlich-rechtliche Geldleistungen und Beitragsforderungen, unter anderem für die Bundesagentur für Arbeit, eine Vielzahl von Krankenkassen und Berufsgenossenschaften, bei. Die Rückführung dieser Gelder dient der Stärkung der Sozialkassen und des Bundeshaushaltes und ist daher von hoher Bedeutung. Der größte Anteil wurde an die Sozialversicherungsträger zurückgeführt.

Mit 108.393 Vollstreckungsaufträgen stieg die Fallzahl bei der Vollstreckungsstelle des Hauptzollamtes Stralsund erneut an (2023: 108.008). Dabei konnten Forderungen von etwa 48,3 Millionen Euro beigetrieben werden (2023: 37,6 Millionen Euro).

Finanzkontrolle Schwarzarbeit

2.375 Ermittlungsverfahren wegen Sozialversicherungsbetruges, Hinterziehung von Sozialversicherungsbeiträgen oder illegalen Aufenthalts hat die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamtes Stralsund im vergangenen Jahr eingeleitet. Die ermittelte Schadenssumme, welche sich unter anderem aus nicht oder zu wenig gezahlten Beiträgen zur Sozialkasse des Baugewerbes und nicht oder zu wenig gezahlten Sozialversicherungsbeiträgen errechnet, betrug 10,32 Millionen Euro. 35 Jahre und 9 Monate Haft ist die Summe der erwirkten Freiheitsstrafen aus abgeschlossenen Ermittlungsverfahren im Jahr 2024. Die von Gerichten verhängten Geldstrafen beliefen sich auf rund 650.000 Euro. Das Hauptzollamt Stralsund selbst verhängte Buß- und Verwarngelder in Höhe von 740.000 Euro.

"Unternehmen, die ihre Angestellten ordnungsgemäß beschäftigen, können mit den "schwarzen Schafen" auf dem Markt nicht konkurrieren. Umso wichtiger ist deshalb die Arbeit der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls, die mit der Durchsetzung der gesetzlichen Vorgaben faire Arbeits- und Wettbewerbsbedingungen ermöglichen", so Kay Noffke.

Das Hauptzollamt Stralsund als Arbeitgeber Mit seinen vielseitigen Aufgaben und Tätigkeiten ist der Zoll ein attraktiver Arbeitgeber, der mit einer zertifizierten familien- und lebensphasenbewussten Personalpolitik, guter Bezahlung, spannenden Arbeitsplätzen und einer sicheren Zukunft punktet. Bei erfolgreicher Bewerbung kann zum nächsten Einstellungstermin am 1. September 2026 mit der zweijährigen Ausbildung oder am 1. September 2026 und 1. März 2027 mit dem dreijährigen Dualen Studium begonnen werden. Mehr Informationen hierzu gibt es unter www.zoll.de oder www.zoll-karriere.de. Auf zahlreichen Messen in Mecklenburg-Vorpommern gibt das Hauptzollamt Stralsund regelmäßig weitere Einblicke in den abwechslungsreichen Arbeitsalltag des Zolls.

Hier geht es zur Originalquelle

Hauptzollamt Stralsund
Sabine Mattil
Telefon: 03831-356 1195
E-Mail: sabine.mattil@zoll.bund.de
www.zoll.de

06.06.2025 – 01:59

POL-NB: Verkehrsunfall mit 1,44 Promille

Barth (LK V-R) (ost)

Am 06.06.2025 gegen 00:40 Uhr, teilte ein Anrufer der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg mit, dass ein PKW auf der Landstraße zwischen Müggenburg und Ablage gegen einen Baum gefahren ist. Das Fahrzeug soll im Bereich des Motorraumes qualmen. In Folge dessen verlegten ein Rettungswagen, die Feuerwehr und die Polizei zur Unfallstelle. Hier konnte festgestellt werden, dass der Fahrzeugführer erheblich alkoholisiert war. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 1,44 Promille. Am Fahrzeug (Seat Ibiza) entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden. Der Führerschein des 18- jährigen Fahrzeugführers wurde durch die Polizei sichergestellt. Personen wurden nicht verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 20.000 Euro.

Verena Splettstößer

Erste Polizeihauptkommissarin Dezernat 1/ Einsatzleitstelle Polizeiführerin vom Dienst Polizeipräsidium Neubrandenburg Stargarder Straße 6 17033 Neubrandenburg E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de

Hier geht es zur Originalquelle

Rückfragen zu den Bürozeiten bitte an die jeweils regional und
thematisch zuständige Pressestelle
(Polizeinspektionen Stralsund, Anklam oder Neubrandenburg oder
Polizeipräsidium Neubrandenburg)

Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst
Telefon: 0395 5582 2223
E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de

http://www.polizei.mvnet.de
Twitter: @Polizei_PP_NB

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24