Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Mecklenburg-Vorpommern vom 25.06.2025
Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 25.06.2025 aus Mecklenburg-Vorpommern
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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POL-NB: Feuer im Hotel in Stralsund
Stralsund (LK VR) (ost)
Am Nachmittag des 25.06.2025, gegen 15:30 Uhr, wurde die Polizei und die Feuerwehr über einen Brand in einem Hotel in der Johannischorstraße in der Altstadt von Stralsund informiert.
Als die Polizei eintraf, war die Feuerwehr bereits vor Ort und hatte mit den Löscharbeiten begonnen, wodurch der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden konnte. Es stellte sich heraus, dass das Feuer im Keller eines Nebengebäudes des Hotels ausgebrochen war. Der 56-jährige deutsche Hausmeister hatte versucht, das Feuer selbst zu löschen, bevor die Feuerwehr eintraf, und dabei leichte Verletzungen erlitten. Er wurde zur Behandlung ins Stralsunder Krankenhaus gebracht. Weitere Mitarbeiter oder Gäste des Hotels wurden nicht verletzt.
An dem Einsatz waren Feuerwehrleute der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Stralsund, der Rettungsdienst sowie zwei Streifenwagenbesatzungen des Polizeihauptreviers Stralsund beteiligt.
Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 80.000 Euro geschätzt. Der betroffene Teil des Hotels ist vorübergehend nicht bewohnbar.
Während der Löscharbeiten musste die Seestraße für den Verkehr vollständig gesperrt werden.
Auf Anweisung der zuständigen Staatsanwaltschaft wurde ein Brandermittler hinzugezogen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung aufgenommen.
Im Auftrag
Erik Günther
Polizeihauptkommissar Polizeipräsidium Neubrandenburg Dezernat 1/ Einsatzleitstelle Polizeiführer vom Dienst
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Rückfragen zu den Bürozeiten bitte an die jeweils regional und
thematisch zuständige Pressestelle
(Polizeinspektionen Stralsund, Anklam oder Neubrandenburg oder
Polizeipräsidium Neubrandenburg)
Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst
Telefon: 0395 5582 2223
E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de
http://www.polizei.mvnet.de
Twitter: @Polizei_PP_NB
POL-ANK: Verkehrsunfall mit zwei schwerverletzten Personen bei Kemnitz
Kemnitz (ost)
Heute Morgen gegen 10 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der L262 zwischen Brünzow und Kemnitz.
Ein 46-jähriger deutscher Autofahrer fuhr die Gemeindestraße von Stilow kommend. Nach aktuellen polizeilichen Informationen missachtete die Fahrerin die Vorfahrt beim Linksabbiegen auf die L262. Dadurch kollidierte sie mit einem Motorradfahrer, der von links aus Greifswald kam.
Der 40-jährige deutsche Motorradfahrer wurde lebensbedrohlich verletzt, die Autofahrerin erlitt schwere Verletzungen. Beide wurden ins Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 15.000 Euro.
Die L262 war während des Einsatzes der DEKRA und der Bergung der Fahrzeuge für mehrere Stunden gesperrt.
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Polizeiinspektion Anklam
Franziska Höhne
Telefon: 03971 251 3041
E-Mail: pressestelle-pi.anklam@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de
IM-MV: Christian Pegel: "Flächendeckender Online-Zugang für Bürger und Unternehmen ist gemeinsames Ziel"
Schwerin (ost)
Das Innenministerium Mecklenburg-Vorpommern hat eine neue Verwaltungsvereinbarung mit dem Zweckverband Elektronische Verwaltung in Mecklenburg-Vorpommern (eGo-MV) zur Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) unterzeichnet. Ziel bleibt es, Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen in MV Stück für Stück einen durchgehend digitalen Zugang zu sämtlichen Verwaltungsleistungen zu ermöglichen.
"Die Digitalisierung der Verwaltung ist eine Gemeinschaftsaufgabe von Land und Kommunen. Der eGo-MV ist dabei unser zentraler Partner für eine wirtschaftliche, nachhaltige und bürgernahe Umsetzung", betont Digitalisierungsminister Christian Pegel.
Bereits im Rahmen einer vorangegangenen Vereinbarung wurden mehr als 100 Online-Dienste entwickelt, pilotiert und in einzelnen Behörden eingeführt - viele davon nach dem Einer-für-Alle-Prinzip (EfA). Diese Dienste sollen nun unter der Koordination des Landesamtes Zentrum für Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern (ZD MV) in den landesweiten Regelbetrieb überführt werden.
Die größte Herausforderung bleibt dabei die flächendeckende Einführung in den bis zu 114 kommunalen Ämtern Mecklenburg-Vorpommerns. Hierfür wird der eGo-MV gezielt Strukturen schaffen, um den Rollout vor Ort zu koordinieren und zu begleiten.
"Digitale Angebote dürfen nicht an Amtsgrenzen scheitern. Wir brauchen landesweit einheitliche, nutzerfreundliche Onlinedienste - egal ob in Greifswald, Ludwigslust oder auf Rügen", so Minister Pegel und: "Deshalb bauen wir gemeinsam mit dem eGo-MV eine starke digitale Brücke zwischen Land und Kommunen."
Die Vereinbarung setzt dabei auch auf eine kontinuierliche Weiterentwicklung der digitalen Verwaltungsleistungen. Im Fokus steht unter anderem das Once-Only-Prinzip, wonach Bürgerinnen und Bürger Nachweise künftig nicht mehrfach einreichen müssen, wenn diese der Verwaltung bereits vorliegen.
Minister Pegel betonte die strategische Bedeutung der Partnerschaft: "Wir wollen nicht nur gesetzliche Vorgaben erfüllen, sondern echte digitale Mehrwerte für die Menschen in unserem Land schaffen. Dafür braucht es Verlässlichkeit, Nähe zu den Kommunen und die Bereitschaft, gemeinsam weiterzudenken."
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Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung
Mecklenburg-Vorpommern
Telefon: 0385/58812003
E-Mail: presse@im.mv-regierung.de
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POL-HRO: Öffentlichkeitsfahndung nach 10 weiteren Tatverdächtigen nach Angriff auf Taxi - Wer kennt die abgebildeten Personen?
Rostock (ost)
Anfang Mai dieses Jahres bat die Polizeiinspektion Rostock öffentlich um Hilfe bei der Suche nach Informationen. Ein Taxi und seine Passagiere waren Opfer eines gewalttätigen Angriffs geworden (siehe Pressemitteilung vom 05.05.2025: https://t1p.de/tfgpz).
Zu dieser Zeit wurden Fotos von 13 Verdächtigen veröffentlicht. Vier der Personen wurden inzwischen identifiziert und ihre Bilder entfernt.
Die Polizei Rostock bittet erneut um Unterstützung aus der Bevölkerung. Die Identitäten von zehn weiteren unbekannten Verdächtigen sollen geklärt werden. Sie sollen ebenfalls am Angriff beteiligt gewesen sein, der sich am 22. Februar 2025 vor dem Fußballspiel zwischen dem F.C. Hansa Rostock und der SG Dynamo Dresden ereignete.
Im Rahmen der intensiven Ermittlungen konnte die Kriminalpolizei Rostock Videomaterial auswerten, wodurch unter anderem Bilder von 10 weiteren unbekannten Verdächtigen gesichert wurden. Das Amtsgericht Rostock hat beschlossen, mit diesen Bildern nach den unbekannten Verdächtigen zu fahnden.
Die Fotos der Verdächtigen können unter folgendem Link eingesehen werden: https://t1p.de/580zy
Die Polizei bittet nun um Hinweise aus der Bevölkerung:
Wer kann Angaben zur Identität oder zum Aufenthaltsort der Personen auf den Bildern machen?
Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst Rostock unter der Telefonnummer 0381 4916-1616, jede andere Polizeidienststelle oder die Onlinewache der Polizei Mecklenburg-Vorpommern entgegen.
Die regionalen Medien werden gebeten, bei der Verbreitung dieses Aufrufs die beigefügten Bilder zu verwenden. Auch die Radiosender werden gebeten, diese Öffentlichkeitsfahndung zu übertragen.
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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Katja Weizel
Telefon: 0381 4916-3041
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
POL-HRO: Verkehrsunfallstatistik 2024 für die Landeshauptstadt Schwerin
Schwerin (ost)
In der Hauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern, Schwerin, hat die Polizei im Jahr 2024 insgesamt 3.057 Verkehrsunfälle verzeichnet, was einem stabilen Niveau entspricht (+0,4%). Im vergangenen Jahr kam eine Autofahrerin bei einem Verkehrsunfall in Schwerin ums Leben. Ein 69-jähriger Autofahrer kollidierte mit der 65-jährigen Frau nach einem Überholmanöver in einer 30er-Zone im Stadtteil Lankow.
Bei den Unfällen mit Verletzten wurden 301 Unfälle registriert, sechs mehr als im Vorjahr. Die Gesamtzahl der verletzten Personen stieg von 324 auf 348 (+7,4%).
Die größte Gefahr, bei einem Verkehrsunfall verletzt zu werden, besteht für Radfahrer und Fußgänger. 40% der Verletzten, also 180 Personen, sind Radfahrer, obwohl sie nur an 3% der Unfälle beteiligt sind. Fußgänger sind nur in 1% der Unfälle verwickelt, stellen aber 16% der Verletzten dar.
Zu den Hauptursachen von Verkehrsunfällen mit Personenschaden in Schwerin zählen "Vorfahrt" (30 Fälle), "Geschwindigkeit" (28 Fälle) und "Abstand" (24 Fälle).
Mehr als die Hälfte aller Verkehrsunfälle sind Parkplatzunfälle. Besorgniserregend ist der Anstieg von Fahrerfluchten. Im Jahr 2024 wurden der Polizei 956 Unfälle dieser Art gemeldet - 94 mehr als im Vorjahr.
Unfälle mit E-Scootern sind weiterhin kein Schwerpunkt in der Unfallstatistik der Landeshauptstadt. Im Jahr 2024 gab es insgesamt neun Unfälle mit Elektrokleinstfahrzeugen, die von der Polizei registriert wurden.
Im Bereich der Verkehrssicherheit führte die Polizeiinspektion Schwerin gezielte Verkehrskontrollen durch und setzte verkehrserzieherische Maßnahmen um.
Während der Verkehrskontrollen leiteten die Polizeibeamten der Polizeiinspektion Schwerin knapp 2.800 Ordnungswidrigkeitenverfahren aufgrund von nicht angepasster Geschwindigkeit ein und stellten fast 250 Verstöße im Zusammenhang mit Alkohol- oder Drogenkonsum im Straßenverkehr fest.
Zusätzlich organisierten die Präventionsbeamten der Polizeiinspektion Schwerin im Jahr 2024 insgesamt 183 Veranstaltungen zur Verhinderung von Verkehrsunfällen. Dabei wurden fast 4.000 Teilnehmer unterschiedlichen Alters aus Schwerin erreicht. Der Schwerpunkt der Veranstaltungen lag auf Kindern, denen in den Modulen Schulwegsicherung und Fahrradausbildung das richtige Verhalten im Straßenverkehr vermittelt wurde.
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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Juliane Zgonine
Telefon: 0385 5180-3004
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
LWSPA M-V: Kontrolle der Wasserschutzpolizei Schwerin - Alkoholisierter Rudergänger von Sportboot auf dem Ziegelinnensee festgestellt
Schwerin (ost)
Während einer Patrouillenfahrt auf dem Ziegelinnensee wurden am vergangenen Samstagabend gegen 22.00 Uhr von Beamten der Wasserschutzpolizeiinspektion (WSPI) Schwerin ein 7-m-Sportboot kontrolliert. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass der Kapitän und der Steuermann betrunken waren. Beide Personen wurden einem Atemalkoholtest unterzogen. Der 35-jährige Kapitän wies einen Atemalkoholwert von 1,99 Promille auf und war offensichtlich nicht mehr in der Lage, das Boot selbst zu steuern. Der 60-jährige Steuermann war ebenfalls betrunken (Vortest: 0,66 Promille). Nach der Entnahme einer Blutprobe wurde gegen den Kapitän aus Schwerin eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im (Schiffs)Verkehr eingeleitet. Besonders negativ fiel den Beamten auf, dass sich auch ein fünfjähriges Kind an Bord befand. Der Kapitän musste das Sportboot am Kontrollort (Anleger) zurücklassen. Die Weiterfahrt wurde untersagt. Das Kind wurde der Mutter übergeben.
Bitte beachten Sie:
Selbst ein verantwortungsbewusster Kapitän, der das Schiff nicht selbst steuert, darf nicht unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehen. Der Schiffsführer trägt die Verantwortung für das Fahrzeug, seine Teilnahme am Verkehr, die technischen Abläufe sowie die Sicherheit der Besatzung an Bord. Gemäß den geltenden gesetzlichen Bestimmungen ist er als Schiffsführer umfassend verantwortlich. Die Wasserschutzpolizei weist angesichts der bevorstehenden warmen Sommertage erneut und ausdrücklich darauf hin, dass die geltenden maritimen Sicherheitsvorschriften strikt eingehalten werden müssen.
Bootführer und Wassersportler werden insbesondere gebeten:
(z.B. Rettungswesten zu tragen).
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Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern
Pressestelle
PHKin Kieckhöfer
Telefon: 038208/887-3112
E-Mail: presse@lwspa-mv.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de
POL-NB: Räder von Mercedes gestohlen - Zeugen gesucht
Cantnitz (ost)
Am Dienstag, dem 24. Juni 2025, wurde der Diebstahl von vier Rädern eines Mercedes-Pkw in Cantnitz (Feldberger Seenlandschaft) gegen 08:40 Uhr der Polizei gemeldet.
Nach den aktuellen Ermittlungen hatte eine 58-jährige deutsche Fahrzeughalterin ihren Mercedes am Abend zuvor, am 23. Juni 2025 gegen 21:30 Uhr, am Ortseingang von Cantnitz (aus Richtung Stolpe kommend) auf einem freien Platz abgestellt. Am nächsten Morgen gegen 06:15 Uhr wurde festgestellt, dass alle vier Räder gestohlen worden waren. Das Fahrzeug wurde aufgebockt zurückgelassen.
Die Polizei führt Ermittlungen wegen des Verdachts des Diebstahls durch. Der Gesamtschaden wird auf zwischen 3.000 und 4.000 Euro geschätzt.
Personen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich des Tatorts während des genannten Zeitraums beobachtet haben oder sonstige Informationen haben, werden gebeten, sich beim Polizeihauptrevier Neustrelitz unter der Telefonnummer 03981 2580 zu melden. Hinweise können auch über die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle abgegeben werden.
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Polizeiinspektion Stralsund
Juliane Boutalha
Telefon: 03831/245-204
E-Mail: pressestelle-pi.stralsund@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de
POL-HRO: Unfall mit zwei verletzten Personen und hohem Sachschaden in Schwerin
Schwerin (ost)
Am Morgen des letzten Tages ereignete sich gegen 09:50 Uhr an der Crivitzer Chaussee ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Fahrzeuge zusammenstießen. Beide Fahrer wurden dabei verletzt und mussten zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.
Nach bisherigen Informationen fuhr eine 39-jährige Autofahrerin die Lomonossowstraße entlang und bog in den Kreuzungsbereich ein, um in Richtung Innenstadt auf die Crivitzer Chaussee zu fahren, obwohl die Ampel für ihre Fahrtrichtung rot gezeigt haben soll. Daraufhin kollidierte sie mit einem 70-jährigen Schweriner, der die Kreuzung aus Richtung Innenstadt kommend in Richtung Crivitz überquerte.
Aufgrund der heftigen Kollision wurden beide Fahrzeuge so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 60.000 Euro geschätzt.
Die Polizei hat die Untersuchungen zur genauen Unfallursache aufgenommen und nimmt weiterhin Hinweise entgegen.
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Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Juliane Zgonine
Telefon: 0385 5180-3004
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
POL-NB: Einbrecher stehlen in benachbarten Betrieben
Breesen (ost)
In Breesen brachen Unbekannte in der Nacht von Montag auf Dienstag in zwei Betriebe in der Dorfstraße / Wolkower Weg ein. Sowohl im ersten landwirtschaftlichen Betrieb als auch beim Nachbarn gingen die Diebe relativ aufwendig vor. Sie nutzten beide Grundstücke, um Zugang zu erhalten und stahlen schließlich Agrar-Chemikalien und elektronische Geräte wie eine Motorsense.
Der Gesamtschaden wird derzeit auf 42.000 Euro geschätzt.
Die Kripo Malchin ermittelt in beiden Fällen.
Die Polizei sucht nun nach Zeugen und bittet gleichzeitig um Hinweise zu den Tätern und dem gestohlenen Gut. Personen, die im vermuteten Tatzeitraum zwischen Montagabend gegen 18:00 Uhr und Dienstagmorgen gegen 06:30 Uhr verdächtige Fahrzeuge oder Personen in dem genannten Bereich bemerkt haben oder sonstige nützliche Informationen besitzen, werden gebeten, sich an die Polizei Malchin unter 03994 / 2310 oder an die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de zu wenden.
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Claudia Berndt
Polizeiinspektion Neubrandenburg
Pressestelle Polizeiinspektion Neubrandenburg
Telefon: 0395/5582-5003
E-Mail: pressestelle-pi.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de
POL-ANK: Ermittler ertappen Diebe auf frischer Tat
Zemmin (ost)
In der Vergangenheit waren landwirtschaftliche Betriebe oft das Ziel von Diebstählen. Besonders begehrt waren Pflanzenschutzmittel und landwirtschaftliche Ausrüstung. Die Diebstahlschäden beliefen sich oft auf sechsstelligen Beträge.
Auch im Landkreis Vorpommern-Greifswald kam es kürzlich zu ähnlichen Diebstählen. Im März dieses Jahres wurden beispielsweise Pflanzenschutzmittel im Wert von 50.000 Euro in Ducherow gestohlen. Mehr dazu hier: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108747/5986410
Nach intensiven Ermittlungen gelang es der Kriminalpolizeiinspektion Anklam, eine Tätergruppe bei ihrer Einreise in Deutschland zu identifizieren und zu lokalisieren.
Über fast zwei Wochen hinweg überwachten und kontrollierten sie die drei Täter. Die Ermittler warteten geduldig auf den richtigen Zeitpunkt, um die Täter bei ihrem nächsten Diebstahl zu erwischen.
In der Nacht vom 22. Juni auf den 23. Juni war es dann soweit. Die drei polnischen Tatverdächtigen im Alter von 36, 44 und 63 Jahren brachen in einen landwirtschaftlichen Betrieb in der Nähe von Tutow ein und stahlen landwirtschaftliche Geräte im Wert von 12.000 Euro. Die Ermittler beobachteten sie dabei und konnten sie anschließend auf frischer Tat festnehmen.
Schon am nächsten Tag, dem 24. Juni, wurden die drei Tatverdächtigen auf Antrag der Schwerpunktstaatsanwaltschaft Stralsund dem Haftrichter am Amtsgericht Stralsund vorgeführt.
Der Richter erließ Haftbefehl gegen die drei Männer.
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Polizeiinspektion Anklam
Franziska Höhne
Telefon: 03971 251 3041
E-Mail: pressestelle-pi.anklam@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de
BPOLI PW - GdpD POM: Mehrere Schleusungen- mutmaßlicher Schleuser in Untersuchungshaft
Pasewalk (ost)
Am Montagmorgen wurden fünf Staatsbürger aus Somalia von den Kräften der Bundeszollverwaltung am ehemaligen Grenzübergang Hintersee entdeckt, als sie versuchten, illegal einzureisen. Alle Personen reisten ohne Ausweis. Die Gruppe wurde in Gewahrsam genommen und zur Bundespolizeidienststelle in Pasewalk gebracht. Während der Vernehmungen gaben die Personen an, über die Route durch Belarus geschleust worden zu sein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden alle über den ehemaligen Grenzübergang in Linken nach Polen zurückgeschickt.
Am selben Tag am Nachmittag bemerkte ein Bundespolizist in seiner Freizeit an der Tankstelle Rothenklempenower Straße in Löcknitz einen Toyota Avensis mit polnischer Zulassung. Im Fahrzeug befanden sich mehrere Personen, die offensichtlich aus Afrika stammten. Der Kollege alarmierte weitere Bundespolizeikräfte. Bei der Kontrolle wurden im Fahrzeug ein 42-jähriger Moldawier als Fahrer sowie vier somalische Staatsangehörige im Alter von 18 bis 28 Jahren festgestellt. Die Somalier hatten keine Ausweise und gaben vor Ort an, bereits über die Belarus-Route gereist zu sein. Bei den weiteren Ermittlungen erhärtete sich der Verdacht, dass der Moldawier als mutmaßlicher Schleuser fungierte. Er sollte die Gruppe bis nach Berlin bringen und dafür pro Person 200,- Zloty erhalten. Weitere Schleusungen waren geplant. Der Mann wurde gestern dem Haftrichter am Amtsgericht Pasewalk vorgeführt. Dieser ordnete die Untersuchungshaft an. Der Moldawier wurde in die Justizvollzugsanstalt in Neustrelitz gebracht. Die Somalier wurden nach Abschluss der grenzpolizeilichen Ermittlungen nach Polen zurückgeschickt.
Am Montagabend wurden vier weitere Somalier nach einem telefonischen Bürgerhinweis auf Höhe des Landgutes in der Ortslage Hintersee aufgegriffen. Die Personen hatten keine Reisepässe oder aufenthaltslegitimierenden Dokumente. Auch sie wurden über die Belarus-Route geschleust und ebenfalls nach Polen zurückgeschickt.
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Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer
Dienststelle Pomellen
Igor Weber
Telefon: 03 83 54 - 34 97 4 - 100
Mobil: 0172-511 0961
E-Mail: igor.weber@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.
IM-MV: Aktuelle Informationen zum IT-Sicherheitsvorfall bei dienstlichen Mobilgeräten der Landespolizei
Schwerin (ost)
Nach der Feststellung eines IT-Sicherheitsvorfalls auf die dienstlichen Mobilgeräte der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern (siehe unsere Pressemitteilung Nr. 95/2025) laufen die Analysen und Ermittlungen der für den IT-Betrieb des betroffenen Systems zuständigen Polizeibehörde, des Landesamtes für zentrale Aufgaben und Technik der Polizei, Brand- und Katastrophenschutz (LPBK) und des Landeskriminalamtes (LKA) sowie dritter Dienstleister konsequent weiter. Nach den bisherigen - noch nicht abgeschlossenen - Analyse- und Ermittlungsergebnissen wird derzeit davon ausgegangen, dass weiterreichende Folgen des Angriffs durch das eingesetzte Firewall-System in wichtigem Umfang abgewehrt werden konnten. Es sind bislang keine Feststellungen getroffen worden, dass personenbezogene Daten abgeflossen sind. Die Ermittlungen und Auswertungen - gerade auch zu diesem Frage - laufen aber weiter.
"Die Analysen und umfangreichen Prüfungen unserer IT-Spezialisten haben bisher ergeben, dass keine Daten durch die Angreifer gestohlen werden konnten. Die Untersuchungen laufen jedoch weiter. Bis zur abschließenden Bewertung müssen sich alle Beteiligten noch voraussichtlich einige Wochen gedulden. Beruhigend ist, dass unsere Firewall seine Funktion, solche Datenabflüsse zu unterbinden, erfüllt zu haben scheint", erklärt Innenminister Christian Pegel und: "Ich danke den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des LPBK, des LKA und unseren externen Partnern, die in dieser anspruchsvollen Situation hochprofessionell, besonnen und mit großem Engagement handeln."
Diensthandys werden besonders untersucht
In den kommenden Wochen werden die Untersuchungen der Smartphones auf mögliche Schadsoftware durchgeführt. Sofern wie zu erwarten keine Schadsoftware erkannt wird, sähen die Experten begründete Hoffnungen, die betroffenen Smartphones des Programms "mobile Polizei" (mPol) und Tablets wieder nutzbar machen zu können. Das Datenverarbeitungszentrum M-V (DVZ) wird dafür beauftragt, mit einer besonderen Untersuchung mögliche Angriffe mit Hilfe einer Malware-Analyse auf mögliche Schadsoftware zu prüfen. Parallel entwickelt das Landesamt für zentrale Aufgaben und Technik der Polizei, Brand- und Katastrophenschutz (LPBK) ein Konzept, um möglichst viele Geräte zumindest für das Telefonieren bald wieder in Betrieb zu nehmen.
Die vollständige Nutzung der dienstlichen Anwendungen wird erst nach dem Austausch und der Wiederinbetriebnahme der betroffenen Server möglich sein.
Server werden ausgetauscht
Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich Schadsoftware dauerhaft in der Serverstruktur festgesetzt hat, wird die komplette mPol-Server-Infrastruktur vorsorglich ersetzt. Die Beschaffung neuer Technik wird gemeinsam mit dem DVZ priorisiert umgesetzt.
IT-Sicherheit wird weiter gestärkt
Um die Sicherheit in Zukunft noch besser zu gewährleisten, sind zusätzliche organisatorische und technische Maßnahmen geplant. Das DVZ wird hieran beteiligt. Die Landespolizei wird ihre IT-Sicherheitsstrukturen bündeln, um Synergien zu nutzen, Fachwissen noch besser zu teilen und ein einheitliches Bedrohungsmanagement noch konsequenter umzusetzen.
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Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung
Mecklenburg-Vorpommern
Telefon: 0385/58812003
E-Mail: presse@im.mv-regierung.de
https://www.regierung-mv.de
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.