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Polizeieinsatz am Güstrower Bahnhof

Ein Einsatz zur Gefahrenabwehr am Bahnhof führte zu Verspätungen bei sieben Zügen, nachdem die angekündigte Straftat als nicht ernsthaft eingestuft wurde.

Foto: unsplash

Güstrow (Landkreis Rostock) (ost)

Um etwa 13:30 Uhr fand ein Einsatz am Güstrower Bahnhof im Rahmen der Gefahrenabwehr statt, bei dem Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Güstrow und der Bundespolizeiinspektion Rostock beteiligt waren.

Der Anlass für die polizeilichen Maßnahmen war eine schriftliche Ankündigung einer Straftat bei der Polizei Güstrow. Daher wurden Absperrungen im Bereich des Bahnhofs eingerichtet und der Vorplatz samt Busbahnhof evakuiert. Nach intensiven kriminalpolizeilichen Ermittlungen gegen 14:10 Uhr konnte festgestellt werden, dass die vermeintliche Gefahrenlage nicht bestätigt werden konnte und die Ernsthaftigkeit der angekündigten Straftat verneint wurde. Die Absperrungen wurden daraufhin aufgehoben. Aufgrund dessen kam es zu einer Verspätung von insgesamt 66 Minuten bei sieben Zügen.

Die Kriminalpolizei ist nun für die weiteren Ermittlungen zuständig, insbesondere wegen des Verdachts der Störung des öffentlichen Friedens durch die Androhung einer Straftat.

Quelle: Presseportal

nf24