Pomellen: Busfahrer verursacht zwei Verkehrsunfälle
Ein Flixbus verursachte einen Lackschaden am Kontrollzelt und kollidierte dann mit Betonblöcken, die ersetzt werden müssen.
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Pasewalk (ost)
Am Samstag, den 21.06.2025 um etwa 19:30 Uhr informierte die Bundespolizei Pomellen das Polizeihauptrevier Pasewalk über einen Verkehrsunfall an der Kontrollstelle der Bundespolizei an der BAB 11, am Grenzübergang Pomellen. Als die Polizeibeamten des Polizeireviers Pasewalk gegen 20:00 Uhr eintrafen, stellten sie fest, dass ein Flixbus mit Passagieren beim Einparken in die Kontrollstelle der Bundespolizei seitlich mit dem Kontrollzelt kollidiert war. Der Flixbus erlitt einen leichten Lackschaden in Höhe von etwa 200 Euro. Das Kontrollzelt der Bundespolizei blieb unbeschädigt. Der 52-jährige ukrainische Busfahrer wurde angewiesen, den Bus umzuparken, indem er vorwärts ausparkt. Allerdings parkte er rückwärts aus und stieß dabei gegen 4 Betonblöcke, die zur Sicherung in der Kontrollstelle aufgestellt waren, und verschob das Zelt.
Die 4 Betonblöcke haben jeweils einen Wert von 1.000,- Euro und müssen ersetzt werden. Am Bus entstand nun ein erheblicher Lackschaden und die Stauraumklappe wurde abgerissen. Der Schaden am Bus wird auf etwa 5000 Euro geschätzt. Der Bus war immer noch fahrbereit. Ob das Kontrollzelt beschädigt wurde, kann erst in den kommenden Tagen überprüft werden. Gegen den Busfahrer wurden zwei Verkehrsunfallanzeigen erstattet.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon endeten 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.228 Unfälle aus, was 2,21% entspricht. Es gab 334 Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel, was 0,6% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 49.199, was 88,42% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). 57 Menschen verloren ihr Leben, 1.105 wurden schwer verletzt und 5.095 leicht verletzt.
