Zwei Personen ohne Dokumente und mit Drogen und Waffe im Auto gestoppt, einer leistet Widerstand.
Pomellen: Polnische Staatsangehörige kontrolliert
Pomellen (ost)
Zwei polnische Bürger wurden bei der Wiedereinführung der Grenzkontrollen auf der Autobahn A11 als Fahrer (32) und Mitfahrer (43) in einem Renault mit polnischem Kennzeichen kontrolliert.
Der Fahrer konnte keine Dokumente für die Grenzüberquerung, den Führerschein und den Fahrzeugschein vorzeigen. Er konnte jedoch seine Identität nur über eine App der polnischen Behörden auf seinem Smartphone nachweisen.
Bei der Durchsuchung des Fahrzeuginnenraums wurde auf der Fahrerseite in einer Tasche auf dem Armaturenbrett ein Einhandmesser mit einer Klinge von etwa 9 cm Länge griffbereit gefunden und sichergestellt. Beim Beifahrer wurde Betäubungsmittel (1g Marihuana inklusive Folie) entdeckt. Bei der folgenden Durchsuchung leistete er Widerstand. Glücklicherweise blieben alle Beteiligten bei dem Widerstand unverletzt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und der Einreichung von Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, das Waffengesetz und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte durften sie ihre Reise fortsetzen.
Kontakt:
Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer
Dienststelle Pomellen
Lars Petersen
Telefon: +49 38378 230-130
Handy: +49 1723118075
E-Mail: lars.petersen@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
“Bundespolizei See”, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
–
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
– die bahnpolizeilichen Aufgaben
– die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zur Drogenkriminalität in Mecklenburg-Vorpommern für 2021/2022
Die Drogenraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 8728 Fälle erfasst, wovon 8304 gelöst wurden. Es gab insgesamt 6776 Verdächtige, darunter 5675 Männer, 1101 Frauen und 647 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2022 wurden 8223 Fälle registriert, von denen 7758 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 6598, davon waren 5556 männlich, 1042 weiblich und 713 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnet Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 70510 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 8.728 | 8.223 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 8.304 | 7.758 |
Anzahl der Verdächtigen | 6.776 | 6.598 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 5.675 | 5.556 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 1.101 | 1.042 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 647 | 713 |
Quelle: Bundeskriminalamt