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Positive Bilanz der Polizei bei Wallensteintagen 2025 in Stralsund

Die Stralsunder Wallensteintage 2025 verliefen aus Sicht der Polizei überwiegend friedlich und störungsfrei. Die Zusammenarbeit mit Sicherheitskräften und Veranstaltern war professionell.

Foto: Depositphotos

Stralsund (ost)

Die Wallensteintage 2025 in Stralsund verliefen aus Sicht der Polizei größtenteils ruhig und ohne Zwischenfälle. Die Sicherheit auf dem Veranstaltungsgelände und im Straßenverkehr wurde von den Einsatzkräften des Polizeihauptreviers Stralsund in Zusammenarbeit mit Unterstützungskräften des Landesbereitschaftspolizeiamts gewährleistet.

Durch vermehrte Fußstreifen, die die Arbeit der privaten Sicherheitsdienste unterstützten, zeigte die Polizei eine deutliche Präsenz – ein Aspekt, der von den Besuchern positiv wahrgenommen wurde. Die Zusammenarbeit mit dem Veranstalter und anderen Beteiligten war eng und professionell.

Trotz des insgesamt ruhigen Verlaufs gab es zwischen Donnerstag, dem 24. Juli, und Sonntag, dem 27. Juli 2025, vereinzelte polizeiliche Einsätze:

Körperverletzungen: Insgesamt wurden sechs Fälle gemeldet, die hauptsächlich leichte Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Alters- und Herkunftsgruppen darstellten.

Verstöße gegen das Waffengesetz: Bei Kontrollen wurden ein Einhandmesser und ein Teleskopschlagstock sichergestellt. Gegen die betroffenen Männer wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Verstoß gegen das Jugendarbeitsschutzgesetz: Ein neunjähriges Kind betrieb eigenständig einen Marktstand, während seine Eltern an einem anderen Stand waren. Dies verstößt gegen die geltenden Schutzbestimmungen.

Platzverweis missachtet: Ein 40-jähriger russischer Staatsbürger störte am Samstagabend (26. Juli) gegen 22:30 Uhr den Ablauf der Veranstaltung und erhielt einen Platzverweis. Da er dem nicht folgte und erneut das Gelände betrat, wurde er festgenommen.

Einbruchdiebstahl: Unbekannte Täter brachen in der Nacht zum Sonntag (27. Juli) zwischen 01:00 und 09:30 Uhr in ein Verkaufszelt in der Knieperstraße ein und stahlen Kinderspielzeug im Wert von etwa 350 Euro.

Weitere Vorfälle: Es wurden zwei Beleidigungen, eine Bedrohung und eine Sachbeschädigung gemeldet.

Die Polizei Stralsund zieht eine positive Bilanz des historischen Spektakels. Die hohe Präsenz der Sicherheitskräfte und die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten trugen wesentlich zu einem sicheren und weitgehend störungsfreien Verlauf der Wallensteintage 2025 bei.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 805 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 890 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ist jedoch gesunken, von 218 im Jahr 2022 auf 213 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 216 im Jahr 2022 auf 231 im Jahr 2023. Davon waren 190 männlich, 26 weiblich und 30 nicht-deutsche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 193 männliche, 38 weibliche und 42 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 27061 die meisten Einbruchsfälle in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 805 890
Anzahl der aufgeklärten Fälle 218 213
Anzahl der Verdächtigen 216 231
Anzahl der männlichen Verdächtigen 190 193
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 26 38
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 30 42

Quelle: Bundeskriminalamt

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