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Priborn: Verkehrsunfall auf B198 bei Röbel

Eine 40-jährige Fahrzeugführerin wurde schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber ins Klinikum Neubrandenburg geflogen.

Foto: Depositphotos

Röbel (ost)

Am 11.08.2025 um etwa 15:15 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall mit Personenschaden an der Kreuzung B198 / L 241. Nach aktuellen Informationen fuhr der 83-jährige Fahrer eines PKW Hyundai auf der L 241 von Röbel kommend in Richtung B 198. An der Kreuzung B 198 / L 241 wollte er den Bereich in Richtung Priborn überqueren. Dabei übersah er die 40-jährige Fahrerin eines PKW VW, die auf der B198 vorfahrtberechtigt war und von Mirow kommend in Richtung Dambeck fuhr. Die Fahrzeuge stießen zusammen. Die 40-jährige Fahrerin wurde so schwer verletzt, dass sie mit einem Rettungshubschrauber ins Klinikum Neubrandenburg gebracht werden musste. Sie wurde dort stationär aufgenommen. Die beiden Kinder im Alter von 13 und 8 Jahren im Auto blieben unverletzt. Der 83-jährige Fahrer wurde leicht verletzt und mit einem Rettungswagen ins Klinikum von Waren gebracht. Die Kinder wurden vor Ort dem Vater übergeben.

Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten von Abschleppunternehmen geborgen werden. Die Bergungsarbeiten und die Sperrung der Kreuzung dauerten etwa 2 Stunden. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf ungefähr 20.000 Euro geschätzt.

Alle Beteiligten an dem Unfall sind deutsche Staatsbürger.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon waren 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.228 Unfälle aus, was 2,21% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren 334, was 0,6% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle waren übrige Sachschadensunfälle mit 49.199 Fällen, was 88,42% entspricht. Innerorts gab es 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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