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Radfahrerin schwer verletzt in Bad Doberan

Eine 59-jährige Radfahrerin wurde bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt. Die Kriminalpolizei ermittelt den Unfallhergang.

Foto: Depositphotos

Bad Doberan/ Landkreis Rostock (ost)

Gestern Nachmittag gab es gegen 14:15 Uhr einen Verkehrsunfall auf der L13 in Bad Doberan, bei dem eine 59-jährige Radfahrerin schwer verletzt wurde.

Nach den vorliegenden Informationen fuhr eine 45-jährige Frau mit ihrem VW auf der Schwaaner Chaussee in Richtung Alexandrinenplatz. Gleichzeitig fuhr eine 59-Jährige mit ihrem E-Bike auf dem vorhandenen Radweg in derselben Richtung. An der Einmündung zum Eickhöfer Weg wechselte die Radfahrerin plötzlich auf die Schwaaner Chaussee und dann auf die rechte Fahrspur. Dabei achtete sie nicht auf den fließenden Verkehr und schnitt die Fahrbahn der VW-Fahrerin. Diese bemerkte die Radfahrerin erst kurz vor dem Zusammenstoß und versuchte noch nach rechts auszuweichen und eine Gefahrenbremsung durchzuführen. Trotzdem konnte ein Zusammenstoß zwischen den beiden Verkehrsteilnehmerinnen nicht vermieden werden, wobei die 59-jährige Radfahrerin schwer stürzte. Mit Verdacht auf Verletzungen im Bereich der Wirbelsäule wurde die Verletzte dann in die Uniklinik nach Rostock gebracht.

Der entstandene Sachschaden wird auf 2.100EUR geschätzt. Die Kriminalpolizei übernimmt die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon endeten 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% aller Unfälle entspricht. 1.228 Unfälle waren schwerwiegend und führten nur zu Sachschäden, was 2,21% aller Unfälle ausmacht. 334 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,6% aller Unfälle entspricht. Die restlichen 49.199 Unfälle waren Sachschadensunfälle, was 88,42% aller Unfälle ausmacht. Innerorts gab es 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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