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Rambin: Frontalkollision zwischen PKW und Fahrrädern auf Rügen gemeldet

Ein 62-jähriger Radfahrer wurde schwer verletzt und ins Klinikum Stralsund gebracht. Der Gesamtschaden beträgt etwa 5.000 Euro.

Foto: Depositphotos

Rambin auf Rügen (ost)

Am Freitag, dem 04.07.2025, erhielt die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg einen Anruf über einen Verkehrsunfall mit zwei Radfahrern auf Rügen bei Rambin.

Nach den ersten Informationen fuhr ein 89-jähriger deutscher Autofahrer mit seinem VW Touran den Verbindungsweg in der Gemeinde Rambin von der L 296 in Richtung Götemitz. Zur gleichen Zeit waren ein 66-jähriger deutscher Radfahrer und ein weiterer 62-jähriger deutscher Radfahrer auf dem gleichen Weg, aber in entgegengesetzter Richtung, unterwegs.

Der Fahrer des VW kam aus unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn, bevor die Fahrräder ankamen. Der erste Radfahrer konnte dem Auto ausweichen und blieb unverletzt. Der zweite Radfahrer prallte frontal gegen das Auto und wurde auf die Windschutzscheibe geschleudert. Der 62-jährige Radfahrer wurde schwer verletzt und musste ins Klinikum Stralsund gebracht werden.

Der Autofahrer blieb unverletzt, aber sein VW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Schaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt.

Die Beamten des Polizeihauptreviers Bergen nahmen den Führerschein des Autofahrers noch am Unfallort in Verwahrung. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs.

Im Auftrag

Erik Günther

Polizeihauptkommissar Polizeipräsidium Neubrandenburg Dezernat 1/ Einsatzleitstelle Polizeiführer vom Dienst

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon endeten 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.228 Fälle aus (2,21%). Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 334 Fällen registriert (0,6%). Die meisten Unfälle, nämlich 49.199 (88,42%), waren Übrige Sachschadensunfälle. Innerorts gab es 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Die Anzahl der Getöteten betrug 57, die der Schwerverletzten 1.105 und die der Leichtverletzten 5.095.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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