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Rastow: Verkehrsunfall auf der L072 mit LKW-Beteiligung

Hoher Sachschaden und Verkehrsbeeinträchtigungen nach Zusammenstoß zweier Lastwagen auf der Autobahnabfahrt zur A24. Fahrer unverletzt, Kollision verursacht mindestens 75.000 Euro Schaden.

Foto: Depositphotos

Wöbbelin (Landkreis Ludwigslust-Parchim) (ost)

Heute Morgen gab es einen Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich der L072 und der Anschlussstelle zur A24, bei dem zwei Lastwagen beteiligt waren und es zu vorübergehenden Verkehrsbehinderungen kam.

Um 06:50 Uhr fuhr der 54-jährige Fahrer des Volvo-LKW die Autobahnabfahrt aus Richtung Berlin, um dann auf die L072 abzubiegen. Laut den aktuellen Erkenntnissen der Verkehrsunfallermittlungen hat der Fahrer die Vorfahrt des aus Richtung Schwerin kommenden Iveco-LKW missachtet. Der 55-jährige Fahrer des Iveco konnte einen Zusammenstoß nicht verhindern. Der Volvo war nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Beide Fahrer blieben zum Glück unverletzt. Aufgrund von auslaufenden Betriebsstoffen musste die Fahrbahn nach der Bergung der Fahrzeuge großflächig gereinigt werden. Dadurch kam es bis etwa 09:15 Uhr zu einer vorübergehenden Vollsperrung der L072 und zu erheblichen Einschränkungen des örtlichen Berufs- und Reiseverkehrs. Der entstandene Sachschaden wird vorläufig auf mindestens 75.000 Euro geschätzt.

Die weiteren Ermittlungen liegen in der Zuständigkeit der Kriminalpolizei.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistiken für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigen insgesamt 55.641 Unfälle. Davon endeten 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.228 Unfälle aus, was 2,21% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 334 Fällen registriert, was 0,6% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 49.199, was 88,42% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24