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Raub in Rostock-Schmarl

Polizei sucht Zeugen nach Überfall auf 23-jährigen Geschädigten. Ermittlungen aufgenommen, Täter auf der Flucht.

Foto: Depositphotos

Rostock (ost)

Am Montag (19.05.2025) ereignete sich gegen 13:20 Uhr ein Raubüberfall im Stadtteil Schmarl in Rostock. Der Vorfall fand im Innenhof des Stephan-Jantzen-Rings in der Nähe der Hundsburgallee statt.

Ein 23-jähriger Mann wurde dort zunächst von zwei unbekannten Männern angesprochen. Einer der Täter forderte den jungen Mann auf, seine Taschen zu leeren, bedrohte ihn und griff ihn auch körperlich an. Der Geschädigte übergab daraufhin persönliche Gegenstände an den Täter. Als eine unbeteiligte Person von außen lautstark auf sich aufmerksam machte, flüchteten die beiden Männer in eine unbekannte Richtung.

Der Hauptverdächtige wird wie folgt beschrieben:

Sein Komplize wird wie folgt beschrieben:

Der Geschädigte blieb unverletzt. Eine sofortige Nahbereichsfahndung verlief ergebnislos.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer hat zur Tatzeit verdächtige Beobachtungen im Bereich Stephan-Jantzen-Ring / Hundsburgallee gemacht? Wer kann Informationen zu den beschriebenen Personen geben? Insbesondere wird die unbekannte Person gebeten, die von außen lautstark auf sich aufmerksam gemacht hat und zur Flucht der Täter beigetragen hat, sich bei der Polizei zu melden. Ihre Aussage könnte für die Ermittlungen wichtig sein.

Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst Rostock unter der Telefonnummer 0381 4916-1616, jede andere Polizeidienststelle oder die Internetwache der Polizei M-V unter www.polizei.mvnet.de entgegen.

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Mecklenburg-Vorpommern stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 540 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 657 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 380 im Jahr 2022 auf 484 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 475 auf 600, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 436 auf 556 anstieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 39 auf 44 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 113 im Jahr 2022 auf 189 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu wurde in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Raubüberfällen in Deutschland verzeichnet – 12.625 Fälle.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 540 657
Anzahl der aufgeklärten Fälle 380 484
Anzahl der Verdächtigen 475 600
Anzahl der männlichen Verdächtigen 436 556
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 39 44
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 113 189

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Mordraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 39 Fälle registriert, wovon 36 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 34, wobei 30 männliche und 4 weibliche Verdächtige identifiziert wurden. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der Mordfälle auf 23, von denen alle aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 26 Verdächtige, darunter 23 Männer und 3 Frauen. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 39 23
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36 23
Anzahl der Verdächtigen 34 26
Anzahl der männlichen Verdächtigen 30 23
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4 3
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 6 5

Quelle: Bundeskriminalamt

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