Die Polizei meldete gestern Einbruchsdiebstähle in Marlow und Kreutzmannshagen. Werkzeuge und Musikinstrumente wurden gestohlen, die Kriminalpolizei ermittelt.
Ribnitz-Damgarten/Grimmen: Gartengeräte und Motorsägen im Visier von Dieben

Ribnitz-Damgarten/Grimmen (ost)
Am gestrigen Montag (06. Oktober 2025) wurden den Behörden in Ribnitz-Damgarten und Grimmen verschiedene Fälle von Einbruchdiebstählen gemeldet.
Von 02. Oktober 2025, 15 Uhr, bis 06. Oktober 2025, 09:30 Uhr, drangen bisher unbekannte Täter in einen Schuppen auf dem Friedhof in Marlow ein. Sie stahlen Gartengeräte und eine Motorsäge im Gesamtwert von etwa 2.500,00 Euro. Zur gleichen Zeit wurde ein Radlader auf dem Parkplatz Vogelpark in Marlow ordnungsgemäß abgestellt. Am Montag, dem 06. Oktober 2025, wurde bemerkt, dass die beiden vorderen Lampen (Scheinwerfer mit Blinklicht) des Radladers von unbekannten Tätern demontiert und gestohlen worden waren. Es entstand ein Sachschaden von rund 500,00 Euro.
Auch in Grimmen wurde den Behörden am Montag, dem 06. Oktober 2025, ein Einbruchdiebstahl gemeldet. Offenbar gelangten bisher unbekannte Täter zwischen 03. Oktober 2025, 16 Uhr, und 06. Oktober 2025, 11 Uhr, unbefugt in ein Gebäude in der Hauptstraße in Kreutzmannshagen. Offensichtlich stahlen sie Werkzeuge (Motorsägen, Schweißgeräte) und Musikinstrumente (Bassgitarre, Gitarre, Becken vom Schlagzeug) im vierstelligen Wert.
Die Kriminalpolizei ermittelt in allen Fällen wegen des Verdachts des Diebstahls.
Personen, die Informationen zu den Vorfällen haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Ribnitz-Damgarten (Telefon: 03821 8750) oder Grimmen (Telefon: 038326 570), über die Onlinewache www.polizei.mvnet.de oder bei einer anderen Polizeidienststelle zu melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 805 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 890 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ist jedoch leicht gesunken, von 218 im Jahr 2022 auf 213 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 216 auf 231 an, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen bei 193 und die der weiblichen Verdächtigen bei 38 lag. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 30 im Jahr 2022 auf 42 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 805 | 890 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 218 | 213 |
| Anzahl der Verdächtigen | 216 | 231 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 190 | 193 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 26 | 38 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 30 | 42 |
Quelle: Bundeskriminalamt








