Ribnitz- Damgarten (LK VR): Verkehrsunfall zwischen PKW und Radfahrer
Ein 59-jähriger PKW-Fahrer kollidierte frontal mit einem Radfahrer. Drei Insassen wurden leicht verletzt, der Radfahrer schwer.
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Ribnitz- Damgarten (LK VR) (ost)
Der Fahrer, 59 Jahre alt, der den Unfall verursachte, fuhr um 15.00 Uhr auf der L21 von Wustrow kommend in Richtung Ahrenshoop. Anschließend kam er nach rechts von der Straße ab, fuhr auf den Radweg und stieß frontal mit einem 59-jährigen Radfahrer zusammen, der ihm entgegenkam. Das Auto kam dann im Straßengraben zum Stillstand. Die drei Insassen des Autos wurden leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Ein Atemalkoholtest beim Autofahrer ergab einen Wert von 0,00 Promille. Der schwer verletzte 59-jährige Radfahrer aus Eggesin wurde mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Das Fahrzeug wurde von einem örtlichen Unternehmen geborgen. Die L21 musste mehrere Stunden lang vollständig gesperrt werden. Der Gesamtschaden wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt. Zur genauen Klärung der Unfallursache wurde DEKRA hinzugezogen. Die Ermittlungen dauern an. Insgesamt waren drei Hubschrauber, drei Rettungswagen, ein Notarzt sowie die Feuerwehren aus Wustrow und Ahrenshoop im Einsatz.
Verena Splettstößer
Erste Polizeihauptkommissarin
Dezernat 1/ Einsatzleitstelle
Polizeiführerin vom Dienst
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Stargarder Straße 6
17033 Neubrandenburg
E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Mecklenburg-Vorpommern insgesamt 55.641 Verkehrsunfälle. Davon waren 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.228 Fälle aus, was 2,21% der Gesamtzahl entspricht. 334 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,6% ausmacht. Die meisten Unfälle (88,42%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.
