Ein betrunkener 37-jähriger deutscher Fahrer wurde am Samstagabend in Röbel kontrolliert. Sein Atemalkoholtest ergab 2,53 Promille.
Röbel (LK MSE): Betrunkener PKW-Fahrer gestoppt
Röbel (LK MSE) (ost)
Am Abend des 13.09.2025, gegen 21:30 Uhr, führten Polizeibeamte des Reviers Röbel eine Kontrolle an einem VW Touran in der Seebadstraße in Röbel durch.
Das Fahrzeug fiel den Beamten auf, da es in Schlangenlinien fuhr und deutlich langsamer als erlaubt unterwegs war.
Bei der Überprüfung stellten die Polizisten fest, dass der 37-jährige deutsche Fahrer stark alkoholisiert war. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,53 Promille.
Zusätzlich befand sich das 3-jährige Kind des Fahrers im Fahrzeug, welches nicht korrekt im Kindersitz gesichert war.
Der Führerschein des Mannes wurde eingezogen, die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen. Gegen den Fahrer wurde ein Verfahren wegen Trunkenheit am Steuer eingeleitet.
In Vertretung
Erik Günther
Polizeihauptkommissar Polizeipräsidium Neubrandenburg Dezernat 1/ Einsatzleitstelle Polizeiführer vom Dienst
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023
Die Drogenraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 8223 Fälle registriert, wovon 7758 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 6598, wobei 5556 männliche und 1042 weibliche Verdächtige waren. 713 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der registrierten Fälle auf 7972, wovon 7575 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 6573, darunter 5585 Männer, 988 Frauen und 875 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 73917 die meisten aufgezeichneten Drogenfälle in Deutschland.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 8.223 | 7.972 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 7.758 | 7.575 |
Anzahl der Verdächtigen | 6.598 | 6.573 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 5.556 | 5.585 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 1.042 | 988 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 713 | 875 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon endeten 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.228 Unfälle aus, was 2,21% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 334 Fällen verhältnismäßig gering, nur 0,6% aller Unfälle. Die meisten Unfälle waren übrige Sachschadensunfälle mit 49.199 Fällen, was 88,42% aller Unfälle entspricht. Bezogen auf die Ortslage gab es 3.500 Unfälle innerorts (6,29%), 2.320 Unfälle außerorts (4,17%) und 437 Unfälle auf Autobahnen (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 55.641 |
Unfälle mit Personenschaden | 4.880 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 1.228 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 334 |
Übrige Sachschadensunfälle | 49.199 |
Ortslage – innerorts | 3.500 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 2.320 |
Ortslage – auf Autobahnen | 437 |
Getötete | 57 |
Schwerverletzte | 1.105 |
Leichtverletzte | 5.095 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)