Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Rosenow/Breesen: Einbrüche in Kindergarten und Schule

Unbekannte brachen in Kindergarten und Schule ein, stahlen Bargeld. Kripo prüft Zusammenhang mit Kircheneinbruch am Wochenende.

Foto: Depositphotos

Rosenow/Breesen (ost)

Heute Morgen hat eine Angestellte des Kindergartens in Breesen die Polizei kontaktiert. Entweder gestern Abend oder in der Nacht brachen unbekannte Täter in den Kindergarten in der Dorfstraße ein und stahlen Bargeld.

Die Kriminalpolizei war vor Ort, um Spuren am Tatort zu sichern.

Erst gestern früh waren Polizei und Kriminalpolizei in der Schule in dem nahegelegenen Rosenow im Einsatz. Auch dort wurde am Morgen von einem Mitarbeiter ein Einbruch gemeldet. Ebenso wie im Fall des Kindergartens in Breesen wurde Bargeld gestohlen.

Ein möglicher Zusammenhang zwischen beiden Taten wird von der Kripo untersucht.

Zusätzlich wird geprüft, ob der Einbruch in die Kirche in Rosenow am Wochenende vom 16./17.11.2024 (bei dem die Täter zwei Flaschen Glühwein stahlen) mit den beiden aktuellen Taten in Verbindung steht.

Bürger, die wichtige Hinweise zu möglichen Einbrechern oder ähnlichem geben können, sollten sich bitte an das Revier in Malchin unter der 03994 / 2310 wenden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 sind leicht gestiegen. Im Jahr 2022 wurden 805 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 890 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging jedoch von 218 im Jahr 2022 auf 213 im Jahr 2023 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 216 im Jahr 2022 auf 231 im Jahr 2023. Davon waren 190 männliche Verdächtige und 26 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 193 männliche und 38 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 30 im Jahr 2022 auf 42 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Einbrüchen in Deutschland mit 27.061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 805 890
Anzahl der aufgeklärten Fälle 218 213
Anzahl der Verdächtigen 216 231
Anzahl der männlichen Verdächtigen 190 193
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 26 38
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 30 42

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24