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Rostock: Alkoholisierter Mann ohne Fahrerlaubnis und mit gestohlenen Kennzeichen gestellt

Ein alkoholisierter Autofahrer wurde in Lütten Klein festgenommen. Der Mann hatte 2,73 Promille und besaß keine Fahrerlaubnis, das Auto hatte gestohlene Kennzeichen.

Foto: Depositphotos

Rostock (ost)

In den frühen Morgenstunden dieses Mittwochs konnte die Polizei einen stark betrunkenen Autofahrer in der Osloer Straße festnehmen.

Um 01:40 Uhr hatte ein Zeuge gemeldet, dass eine betrunkenen Mann vor seinem Haus in Lütten Klein randalierte. Der Zeuge sagte aus, dass der Mann vor dem Haus randalierte und dann in einen Mercedes stieg. Anschließend fuhr der Mann rückwärts in eine Grünanlage.

Die alarmierten Polizisten eilten zur Osloer Straße und fanden den Mann in seinem Auto sitzend in der Nähe vor. Vor Ort wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt, der einen Wert von 2,73 Promille ergab. Bei weiteren polizeilichen Maßnahmen stellte sich heraus, dass der 46-jährige Mann ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs war. Darüber hinaus war das Fahrzeug nicht registriert und mit gestohlenen Kennzeichen versehen.

Der Rostocker verhielt sich während der polizeilichen Maßnahmen aggressiv und leistete Widerstand gegen die Einsatzkräfte. Die Beamten mussten den 46-Jährigen daraufhin festnehmen. Dem Verdächtigen wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt wurde untersagt. Gegen den Mann wurden unter anderem Anzeigen wegen Trunkenheit am Steuer, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.

Die Kriminalpolizei Rostock hat die Ermittlungen übernommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon entfallen 4.880 Unfälle auf Personenschäden, was 8,77% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 1.228 Fälle aus, was 2,21% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 334 Fällen registriert, was 0,6% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 49.199 Fälle, was 88,42% entspricht. Von den Unfällen ereigneten sich 3.500 innerorts (6,29%), 2.320 außerorts (4,17%) und 437 auf Autobahnen (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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