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Rostock: Aquaplaning auf der B103

Ein VW Passat verursachte einen Unfall mit vier Fahrzeugen. Sachschaden über 30.000EUR, Fahrer erlitt leichten Schock.

Foto: Depositphotos

Kritzmow/ Landkreis Rostock (ost)

Früh am heutigen Tag ereignete sich gegen 7 Uhr auf der B103 zwischen dem Schutower Kreuz bei Rostock und der BAB 20 ein Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Autos. Ein VW Passat aus Rostock geriet aufgrund von Aquaplaning unerwartet von seiner Fahrspur nach links und kollidierte mit zwei entgegenkommenden Fahrzeugen. Einer der beiden betroffenen Wagen, ein VW Tiguan, drehte sich daraufhin mehrmals und kam an der Mittelschutzplanke auf der Gegenfahrbahn zum Stehen. Ein Fahrzeug, das hinter dem VW Passat fuhr, wurde von umherfliegenden Trümmerteilen getroffen und ebenfalls beschädigt.

Aufgrund des Zusammenstoßes waren sowohl das Auto des 22-jährigen Unfallverursachers als auch der VW Tiguan nicht mehr fahrbereit und mussten vor Ort abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf über 30.000EUR geschätzt.

Der 22-Jährige erlitt zudem einen leichten Schock und wurde zur weiteren medizinischen Behandlung ins Südstadtklinikum Rostock gebracht.

Zu beachten ist außerdem, dass sich in diesem Bereich derzeit eine Baustelle befindet, wodurch der Verkehr beider Fahrtrichtungen auf eine Fahrbahn mit zwei Spuren reduziert ist. Die Bergungsarbeiten waren um 9 Uhr abgeschlossen, sodass die Fahrbahn anschließend wieder vollständig freigegeben werden konnte.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon endeten 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% aller Unfälle entspricht. Schwere Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.228 Fälle aus, was 2,21% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 334 Fällen registriert, was 0,6% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 49.199 Fälle, was 88,42% der Gesamtzahl entspricht. Innerorts ereigneten sich 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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