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Rostock: Brandstiftung in Groß Klein – Tatverdächtiger festgenommen

Die Kriminalpolizei ermittelt nach einem Brandanschlag im Schiffbauerring. Der alkoholisierte Tatverdächtige soll eine brennbare Flüssigkeit versprüht und in Brand gesetzt haben.

Foto: Depositphotos

Rostock (ost)

Die Polizei in Rostock hat begonnen zu ermitteln, nachdem es gestern Abend gegen 21 Uhr zu einem versuchten schweren Brandanschlag im Schiffbauerring gekommen sein soll.

Nach den aktuellen Ermittlungen gerieten ein 28-jähriger Mann aus Albanien und seine ehemalige Partnerin (18 Jahre alt, deutsch) zunächst in einen verbalen Streit. Daraufhin soll der Verdächtige eine brennbare Flüssigkeit auf einen Baum und einen Balkon eines Wohnhauses gesprüht und dann angezündet haben.

Dank des schnellen Eingreifens von Zeugen und alarmierten Polizeikräften konnte das Feuer schnell gelöscht und eine weitere Ausbreitung verhindert werden. Niemand wurde dabei verletzt.

Der alkoholisierte 28-jährige Verdächtige wurde vor Ort vorläufig festgenommen und eine Blutprobe angeordnet. Er soll im Laufe des heutigen Tages einem Haftrichter vorgeführt werden. Die Hintergründe der Tat werden weiterhin von der Kriminalpolizei untersucht.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Mordraten in Mecklenburg-Vorpommern sind zwischen 2022 und 2023 gesunken. Im Jahr 2022 wurden 39 Fälle registriert, von denen 36 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 34 Verdächtige, darunter 30 Männer, 4 Frauen und 6 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 wurden nur noch 23 Fälle gemeldet, von denen alle aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 26 Verdächtige, darunter 23 Männer, 3 Frauen und 5 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 39 23
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36 23
Anzahl der Verdächtigen 34 26
Anzahl der männlichen Verdächtigen 30 23
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4 3
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 6 5

Quelle: Bundeskriminalamt

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