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Rostock: Brandstiftung in Groß Klein – Verdächtiger 26-jähriger Mann

Die Ermittlungen konzentrieren sich auf einen rumänischen Staatsangehörigen. Es besteht ein persönlicher Konflikt mit einem Geschädigten und Gegenstände wurden sichergestellt.

Foto: Depositphotos

Rostock (ost)

Nach einem Vorfall am 10.08.2025 um etwa 01:30 Uhr, bei dem mehrere Fahrzeuge am Kleinen Warnowdamm durch Feuer beschädigt wurden, gibt es nun einen ersten Verdacht gegen einen 26-jährigen rumänischen Bürger. Es gibt Anzeichen für eine persönliche Verbindung zwischen ihm und einem der Geschädigten. Vor der Tat gab es offenbar einen längeren Konflikt.

Aufgrund der Erkenntnisse aus den Ermittlungen des Kriminalkommissariats Rostock wurde eine Durchsuchung der Wohnung des Verdächtigen angeordnet, die von der Staatsanwaltschaft Rostock durchgeführt wurde. Dabei wurden verschiedene Gegenstände sichergestellt, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten. Diese werden derzeit forensisch untersucht. Die Ermittlungen dauern an.

Trotz des bestehenden Verdachts bittet die Polizei weiterhin um Unterstützung aus der Bevölkerung. Zeugen berichteten, dass sich zum Zeitpunkt der Tat ein Fahrzeug schnell vom Brandort entfernt haben soll. Personen, die dazu Informationen haben oder in der Nacht zum 10. August verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Gegend des Kleinen Warnowdamms gesehen haben, werden gebeten, sich dringend bei der Polizei zu melden.

Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst in Rostock unter der Telefonnummer: 0381 4916-1616, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.Polizei.mvnet.de entgegen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Mordraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 39 Fälle registriert, wovon 36 gelöst wurden. Es gab insgesamt 34 Verdächtige, davon 30 männliche und 4 weibliche Verdächtige. 6 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der Mordfälle auf 23, wobei alle Fälle gelöst wurden. Es gab 26 Verdächtige, darunter 23 männliche und 3 weibliche Verdächtige. 5 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu gab es in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Mordfälle in Deutschland – 470.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 39 23
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36 23
Anzahl der Verdächtigen 34 26
Anzahl der männlichen Verdächtigen 30 23
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4 3
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 6 5

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24