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Rostock: Gesuchter Mann am Überseehafen gestoppt

Die Bundespolizeiinspektion Rostock kontrollierte einen 37-jährigen Mann am Überseehafen, der mit der Fähre aus Schweden eingereist war. Es wurde festgestellt, dass er Fahndungsnotierungen der bulgarischen Behörden hatte.

Foto: unsplash

Rostock (ost)

Beamte der Bundespolizeiinspektion Rostock führten am Freitag eine Kontrolle an einem 37-jährigen Mann am Überseehafen durch. Er war zuvor als Fahrer eines Autos mit der Fähre aus Schweden eingereist. Die Person hatte sowohl die Staatsbürgerschaft Bulgariens als auch des Iraks. Die Identitätsüberprüfung ergab unter anderem einen Fahndungsvermerk der bulgarischen Behörden.

Die bulgarischen Behörden erkannten der Person die Staatsangehörigkeit Bulgariens ab. Der Mann erfüllte als irakischer Staatsbürger außerdem nicht die erforderlichen Voraussetzungen für die Einreise nach Deutschland. Darüber hinaus besteht ein Einreise- und Aufenthaltsverbot für Deutschland gegen ihn.

Die Bundespolizeiinspektion Rostock leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der illegalen Einreise und des illegalen Aufenthalts ein.

In Absprache mit den schwedischen Behörden konnten die Bundespolizisten auch die Rückführung des irakischen Staatsangehörigen nach Schweden einleiten und unverzüglich durchführen.

Quelle: Presseportal

nf24