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Rostock: Haftbefehl vollstreckt, gefährliche Gegenstände beschlagnahmt

Bundespolizisten kontrollierten einen 20-jährigen Deutschen am Hauptbahnhof Rostock. Er führte einen Teleskopschlagstock, ein Einhandmesser und eine geladene Softairwaffe bei sich. Ein weiteres Ordnungswidrigkeitsverfahren wurde eingeleitet.

Bundespolizei beschlagnahmt gefährliche Gegenstände
Foto: Presseportal.de

Rostock (ost)

Beamte der Bundespolizeiinspektion Rostock überprüften gestern Nachmittag am Hauptbahnhof Rostock einen 20-jährigen deutschen Bürger. Es wurde festgestellt, dass ein Haftbefehl des Amtsgerichts Waren (Müritz) wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz gegen den jungen Mann vorlag. Die Person erschien nicht zum zuvor angeordneten Haftantritt von drei Wochen.

Während der Durchsuchung entdeckten die Polizisten erneut gefährliche Gegenstände bei der Person. Darunter befanden sich ein Teleskopschlagstock, ein Einhandmesser und eine geladene Softairwaffe, die in einem versteckten Holster getragen wurde. Die Bundespolizei beschlagnahmte die Gegenstände und leitete ein weiteres Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein. Der Mann wurde daraufhin in die nächstgelegene Jugendarrestanstalt gebracht.

Bei einer anderen Kontrolle fanden die Polizisten bei einem 21-jährigen deutschen Staatsbürger ein griffbereites Einhandmesser am Gürtel der Person. Laut Aussage des Betroffenen führte er dies zur Selbstverteidigung mit sich. Die Einsatzkräfte sicherten den gefährlichen Gegenstand. Auch er wird nun wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz zur Rechenschaft gezogen.

Quelle: Presseportal

nf24