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Rostock Hauptbahnhof: Schwerpunkteinsätze an Rostocker Verkehrsstationen

Die Bundespolizeiinspektion Rostock führte gemeinsam mit anderen Sicherheitsbehörden einen Einsatz zur Bekämpfung von Gewaltkriminalität durch. Dabei wurden verbotene Gegenstände sichergestellt und Strafverfahren eingeleitet.

gemischte Streife der Bundespolizei mit DB Sicherheit
Foto: Presseportal.de

Rostock (ost)

Die Polizeiinspektion Rostock führte gemeinsam mit der Landespolizei, dem Stadtamt Rostock und der DB Sicherheit am 29. und 30. Mai 2025 am Hauptbahnhof Rostock, am Bahnhof Warnemünde und an den Haltepunkten Lichtenhagen sowie Lütten-Klein einen Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung von Gewaltkriminalität durch.

Bei den durchgeführten Kontrollen wurden vier verbotene Messer und mehrere Tütchen Cannabis bei einem Verdächtigen entdeckt. Am Bahnhof Warnemünde kam es zu körperlichen Angriffen, Beleidigungen und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Zudem wurden Anzeigen wegen Betrugs, Leistungsbetrugs und des Verdachts auf unerlaubten Aufenthalt in mehreren Fällen erstattet.

Die Beweismittel wurden von den Ordnungsbehörden beschlagnahmt und es wurden 15 Straf- bzw. Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Außerdem wurden mehrere gesuchte Personen identifiziert, die von der Staatsanwaltschaft gesucht wurden.

Insgesamt waren 66 Einsatzkräfte an den Kontrollen beteiligt und führten 309 polizeiliche Maßnahmen durch.

Vor einigen Wochen fanden ähnliche Schwerpunkteinsätze unter anderem in Güstrow statt. Auch in Zukunft möchten die Ordnungspartner an gemeinsamen Aktionstagen das Dunkelfeld des Mitführens verbotener Gegenstände beleuchten und damit gleichzeitig das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung an den Bahnhöfen der Region stärken.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Drogenraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 8223 Fälle erfasst, wovon 7758 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 6598, darunter 5556 Männer, 1042 Frauen und 713 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der erfassten Fälle auf 7972, wovon 7575 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 6573, darunter 5585 Männer, 988 Frauen und 875 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 8.223 7.972
Anzahl der aufgeklärten Fälle 7.758 7.575
Anzahl der Verdächtigen 6.598 6.573
Anzahl der männlichen Verdächtigen 5.556 5.585
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.042 988
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 713 875

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24