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Rostock Hauptbahnhof: Schwerpunkteinsatz gegen Gewaltkriminalität am Rostocker Hauptbahnhof

Die Bundespolizei führte gemeinsam mit DB Sicherheit einen Einsatz durch. Es wurden 113 Identitäten festgestellt und mehrere Straftaten aufgedeckt.

Foto: unsplash

Rostock (ost)

Heute führte die Bundespolizei gemeinsam mit Mitarbeitern der DB Sicherheit einen weiteren Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung von Gewaltkriminalität am Hauptbahnhof Rostock durch. Bei den Kontrollen wurden insgesamt 113 Identitäten festgestellt und 75 Personen sowie ihre mitgeführten Gegenstände durchsucht.

Währenddessen wurden mehrere Straftaten und Ordnungswidrigkeiten von den Einsatzkräften festgestellt:

Die Beamten identifizierten mehrere gesuchte Personen, darunter einen vermissten Minderjährigen. Außerdem wurde ein Haftbefehl vollstreckt.

Alle gefährlichen Gegenstände sowie Betäubungsmittel wurden beschlagnahmt. Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz, das Betäubungsmittelgesetz und das Arzneimittelgesetz wurden von den Bundespolizisten eingeleitet. Alle Tatverdächtigen sind deutsche Staatsbürger.

Insgesamt waren 21 Einsatzkräfte beteiligt.

In den vergangenen Wochen fanden bereits ähnliche gemeinsame Schwerpunkteinsätze durch die Bundespolizeiinspektion Rostock und ihre Partner statt. Diese Aktionstage sollen das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung an den Bahnhöfen und Haltepunkten der Region stärken und das Dunkelfeld des Mitführens verbotener Gegenstände aufdecken.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Drogenraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 8223 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 7972 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 7758 auf 7575. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich von 6598 auf 6573, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 8.223 7.972
Anzahl der aufgeklärten Fälle 7.758 7.575
Anzahl der Verdächtigen 6.598 6.573
Anzahl der männlichen Verdächtigen 5.556 5.585
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.042 988
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 713 875

Quelle: Bundeskriminalamt

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