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Rostock: Hausfriedensbruch am Hauptbahnhof

Die Bundespolizei durchsuchte die Wohnung eines 46-jährigen Deutschen in Rostock und stellte Beweismittel sicher. Der Mann wurde trotz Hausverbot am Hauptbahnhof angetroffen und wird wegen verschiedener Straftaten angeklagt.

Foto: unsplash

Rostock (ost)

Am Freitagabend, dem 1. August 2025, wurde die Wohnung eines 46-jährigen Deutschen in Rostock von der Bundespolizei durchsucht und verschiedene Beweismittel sichergestellt.

Vorher trafen die Beamten den Mann trotz eines bestehenden Hausverbots am Hauptbahnhof Rostock an. Die Überprüfung ergab, dass die Staatsanwaltschaften Rostock eine aktuelle Fahndungsnotierung zur Aufenthaltsermittlung und einen Beschluss des Amtsgerichts Rostock zur Wohnungsdurchsuchung vorliegen hatten. Der 46-jährige, der bereits der Polizei bekannt war, wird verdächtigt, jugendpornographische Inhalte verbreitet zu haben, wie im Durchsuchungsbeschluss festgehalten. Die Beamten durchsuchten daraufhin die Wohnung des Beschuldigten und stellten verschiedene Kommunikationsgeräte, Computer-Technologie und Datenträger sicher. Während der polizeilichen Maßnahmen beleidigte der Mann die Einsatzkräfte mehrmals und zeigte ihnen den Hitlergruß.

Zusätzlich zu den bereits laufenden Ermittlungsverfahren muss er sich auch wegen Hausfriedensbruchs, Beleidigung und des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verantworten.

Quelle: Presseportal

nf24