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Rostock: Schwerer Raub in Hundertmännerstraße

Ein Mann wurde von zwei maskierten Tätern angegriffen und beraubt. Polizei sucht Zeugen für weitere Ermittlungen.

Foto: Depositphotos

Rostock (ost)

Am Sonntagabend, dem 26.10.2025, ereignete sich in der Hundertmännerstraße ein schwerer Raub in einem Mehrfamilienhaus. Gegen 20:45 Uhr hörte ein Zeuge die Schreie eines Mannes und alarmierte sofort die Polizei.

Als die Einsatzkräfte eintrafen, fanden sie im Erdgeschoss des Mehrfamilienhauses einen 31-jährigen deutschen Geschädigten mit leichten Verletzungen vor. Laut ersten Erkenntnissen wurde der Mann im Hausflur von zwei unbekannten, maskierten Angreifern attackiert. Die Täter stahlen Wertgegenstände sowie ein Mobiltelefon und flüchteten daraufhin in unbekannte Richtung.

Die beiden Täter werden vom Opfer wie folgt beschrieben:

athletische Figur

ca. 180 cm groß

dunkel gekleidet

Im Zuge der polizeilichen Fahndungsmaßnahmen wurde das gestohlene Mobiltelefon im Bereich des Lindenparks gefunden und sichergestellt.

Der Kriminaldauerdienst wurde hinzugezogen und sicherte Spuren. Die Ermittlungen des Kriminalkommissariats Rostock sind noch im Gange.

Personen, die relevante Informationen zum Tathergang oder zu den Tätern haben, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst Rostock unter der Telefonnummer 0381 4916-1616 oder bei einer anderen Polizeidienststelle zu melden. Hinweise können auch online übermittelt werden.

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Raubüberfälle in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 stiegen leicht an. Im Jahr 2022 wurden 540 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 657 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 380 im Jahr 2022 auf 484 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 475 im Jahr 2022 auf 600 im Jahr 2023, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Raubüberfällen in Deutschland mit 12625 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 540 657
Anzahl der aufgeklärten Fälle 380 484
Anzahl der Verdächtigen 475 600
Anzahl der männlichen Verdächtigen 436 556
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 39 44
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 113 189

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Mordraten in Mecklenburg-Vorpommern sind zwischen 2022 und 2023 gesunken. Im Jahr 2022 wurden 39 Fälle registriert, von denen 36 gelöst wurden. Es gab insgesamt 34 Verdächtige, darunter 30 Männer, 4 Frauen und 6 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 wurden nur noch 23 Fälle gemeldet, von denen alle gelöst wurden. Es gab insgesamt 26 Verdächtige, darunter 23 Männer, 3 Frauen und 5 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 39 23
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36 23
Anzahl der Verdächtigen 34 26
Anzahl der männlichen Verdächtigen 30 23
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4 3
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 6 5

Quelle: Bundeskriminalamt

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