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Rostock: Sekundenschlaf führt zu Verkehrsunfall

Ein 19-Jähriger verursachte auf der BAB20 einen Unfall durch Sekundenschlaf. Alle Insassen des anderen Autos wurden leicht verletzt.

Foto: Depositphotos

Dummerstorf/Landkreis Rostock (ost)

Gestern Abend kam es auf der BAB20 in Richtung Lübeck zu einem Verkehrsunfall aufgrund von Sekundenschlaf. Um 22:20 Uhr fuhr ein 19-Jähriger mit seinem Audi auf der rechten Fahrspur der Autobahn zwischen der Anschlussstelle Bad Doberan und dem Rastplatz Quellental. Aufgrund von Müdigkeit wechselte der Fahrer jedoch auf die linke Spur. Als er dies bemerkte, lenkte er sofort dagegen und kehrte auf die rechte Fahrspur zurück. Dort kollidierte er jedoch mit einem Skoda, der mittlerweile auf gleicher Höhe fuhr. Der Skoda wurde daraufhin nach rechts gegen die Außenschutzplanke geschleudert und kam entgegen der Fahrtrichtung auf dem Standstreifen zum Stehen. Die Insassen des Skoda, zwei Erwachsene (beide 35) mit ihren zwei Kleinkindern (7 Monate, 4 Jahre), wurden leicht verletzt und zur weiteren medizinischen Versorgung in die Uniklinik nach Rostock gebracht. Der Fahrer des Audis, der den Unfall verursachte, und sein Beifahrer blieben unverletzt.

Beide Fahrzeuge mussten aufgrund ihrer Schäden abgeschleppt werden. Außerdem musste der Standstreifen aufgrund des ausgelaufenen Öls gereinigt werden.

Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 20.000EUR geschätzt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon endeten 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.228 Fälle aus, was 2,21% entspricht. 334 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,6% aller Unfälle sind. Die restlichen 49.199 Unfälle waren Sachschadensunfälle, was 88,42% ausmacht. Innerorts gab es 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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