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Rostock: Verkehrskontrollen in Mecklenburg-Vorpommern

Fast 700 Fahrzeuge kontrolliert, 8 Verstöße bei Auftaktkontrollen festgestellt, Polizei verfolgt “Vision Zero” zur Vermeidung von Verkehrstoten

Foto: Depositphotos

Neubrandenburg/Rostock (ost)

Im Juni führen Polizeibeamte der Polizeipräsidien Neubrandenburg und Rostock im Rahmen der Verkehrskampagne “Fahren.Ankommen.LEBEN!” Kontrollen von Verkehrsteilnehmern in ganz Mecklenburg-Vorpommern zu den aktuellen Schwerpunkten Alkohol, Drogen und Medikamente durch.

Gestern (03.06.2024) wurden landesweit im Rahmen der Eröffnungsveranstaltungen und weiteren Kontrollen fast 700 Fahrzeuge überprüft.

Bei diesen Kontrollen stellten die Beamten in insgesamt acht Fällen fest, dass unter dem Einfluss von Alkohol, Drogen oder Medikamenten gefahren wurde. Das sind immer noch acht zu viel. Die Landespolizei verfolgt das Ziel der “Vision Zero” – also null Verkehrstote auf den Straßen. Alkohol, Drogen und Medikamente sind nach wie vor Hauptursachen für Unfälle im Land.

An dieser Stelle möchten wir nochmals betonen, dass – unabhängig von der Legalisierung von Cannabis – das Fahren unter dem Einfluss von Cannabis weiterhin verboten ist.

Neben den bereits erwähnten Verstößen wurden auch Verstöße gegen das Handyverbot, Vorfahrtsverstöße und mehrere hundert Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt.

In den nächsten Wochen wird die Polizei weiterhin verstärkt Kontrollen zu den genannten Schwerpunkten durchführen. Auf Facebook hat die Polizei außerdem ein Quiz zu diesem Thema vorbereitet. Dort kann jeder sein Wissen testen! Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.facebook.com/PolizeiMV

Kontakt:

Für Medienvertreter:
Caroline Kohl
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Pressestelle
Telefon: 0395/5582-2041
E-Mail: pressestelle-pp.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de

Für Hinweise und Fragen aus der Bevölkerung:
Bitte an die im Text angegebene Dienststelle bzw. die Internetwache
oder jedes andere Polizeirevier wenden!

http://www.polizei.mvnet.de
Auf Twitter: @Polizei_PP_NB

Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst
Telefon: 0395 5582 2223
E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zur Drogenkriminalität in Mecklenburg-Vorpommern für 2021/2022

Die Drogenraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 8728 Fälle erfasst, wovon 8304 gelöst wurden. Es gab insgesamt 6776 Verdächtige, darunter 5675 Männer und 1101 Frauen. 647 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2022 wurden 8223 Fälle registriert, von denen 7758 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 6598, mit 5556 männlichen und 1042 weiblichen Verdächtigen. 713 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 70510 erfassten Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 8.728 8.223
Anzahl der aufgeklärten Fälle 8.304 7.758
Anzahl der Verdächtigen 6.776 6.598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 5.675 5.556
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.101 1.042
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 647 713

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24