Beamte der Wasserschutzpolizei Waren kontrollierten ein Sportboot auf der Müritz und fanden einen Bootsführer mit 2,8 Promille Atemalkoholwert.
Sachsen: Alkoholisierter Sportbootführer auf der Müritz festgestellt
Waren (ost)
Am Sonntag, dem 31.08.2025, haben Polizeibeamte der Wasserschutzpolizeiinspektion (WSPI) Waren Bootskontrollen auf der Müritz durchgeführt. Gegen 18:00 Uhr wurde während einer Überprüfung eines 5-m-Sportbootes, das auf der Binnenmüritz unterwegs war, festgestellt, dass der Bootsführer betrunken war. Ein Vorabtest ergab einen Atemalkoholwert von ca. 2,8 Promille. Eine Blutprobe wurde angeordnet und gleichzeitig wurde eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr erstattet. Der verantwortliche Bootsführer aus Sachsen durfte das Sportboot nicht mehr lenken. Die Beamten haben den Bootsführerschein eingezogen. Die Wasserschutzpolizei betont erneut, dass auch im privaten Sportbootverkehr die 0,5 Promille-Grenze gilt. Bei einem Alkoholwert von 1,1 Promille und mehr beim Steuern eines Wasserfahrzeugs besteht außerdem der Verdacht auf eine Straftat.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023
Die Drogenraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 8223 Fälle erfasst, wovon 7758 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 6598, wobei 5556 männliche und 1042 weibliche Verdächtige waren. 713 Verdächtige waren nicht deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der erfassten Fälle auf 7972, wovon 7575 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 6573, darunter 5585 Männer, 988 Frauen und 875 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich zur Region Nordrhein-Westfalen, die im Jahr 2023 die meisten erfassten Drogenfälle in Deutschland verzeichnete – 73917 – sind die Zahlen in Mecklenburg-Vorpommern deutlich niedriger.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 8.223 | 7.972 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 7.758 | 7.575 |
Anzahl der Verdächtigen | 6.598 | 6.573 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 5.556 | 5.585 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 1.042 | 988 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 713 | 875 |
Quelle: Bundeskriminalamt