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Samtens: Videowagen stoppt Raserin auf Rügen

Beamte stoppten eine gefährliche Fahrt einer 20-jährigen deutschen Verkehrsteilnehmerin auf der Landesstraße 296. Die ermittelte Spitzengeschwindigkeit betrug 173 km/h bei erlaubten 100 km/h.

Foto: Polizei Stralsund
Foto: Presseportal.de

L 296 (ost)

Polizeibeamte des speziellen Verkehrsdienstes des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen stoppten am Dienstagabend (18. Februar 2025) eine äußerst gefährliche Fahrt einer 20-jährigen deutschen Fahrerin.

Auf der Landstraße 296 zwischen Teschenhagen und Samtens fuhr sie rücksichtslos und grob verkehrswidrig. Nur durch glückliche Umstände kam es anscheinend nicht zu einem schlimmeren Vorfall.

Die gemessene Höchstgeschwindigkeit betrug 173 km/h bei erlaubten 100 km/h. Außerdem überholte sie in der „Stönkvitzer Kurve“ einen Transporter, obwohl es für sie unmöglich war, die entgegenkommenden Fahrzeuge zu sehen.

Die speziell geschulten Beamten filmten die gesamte Verkehrssituation während der Verfolgungsfahrt und stoppten das Fahrzeug in Samtens.

Nach der Überprüfung des Videomaterials vor Ort wurde beschlossen, den Führerschein einzuziehen.

Gegen die Fahrerin aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen wurde außerdem ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs sowie eines illegalen Autorennens eingeleitet.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon waren 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.228 Fälle aus, was 2,21% entspricht. 334 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,6% aller Unfälle sind. Die meisten Unfälle, nämlich 49.199, waren Übrige Sachschadensunfälle, was 88,42% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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