Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Schiffsunfall beim Warnemünder Cruise Center

Am 19.08.2025 kollidierte die „Nordstjernen“ beim Ablegen mit der Uferböschung. Nach technischem Defekt musste das Schiff abgeschleppt werden.

Foto: unsplash

Waldeck (ost)

Am 19.08.2025, um 18:45 Uhr, gab die Verkehrszentrale Warnemünde Traffic der WSPI Rostock Informationen über eine Böschungsanfahrung. Das norwegische Kreuzfahrtschiff MV „Nordstjernen“ (IMO 5255777) hatte kurz nach dem Auslaufen einen Unfall. Nach ersten Berichten driftete die „Nordstjernen“ rückwärts vom WCC-LP P8 in den Seekanal-FW. Aufgrund des Unfalls konnte das Schiff nicht mehr vorwärts fahren und kollidierte auf der gegenüberliegenden Uferseite auf Höhe der FW-Tonne 24 mit der Böschung. Nachdem die „Nordstjernen“ später wieder vorwärts fahren konnte, steuerte das Kreuzfahrtschiff aus eigener Kraft den nächstgelegenen LP des WCC, LP7, an. Die BG Verkehr – Dienststelle Schiffsicherheit verhängte ein Fahrverbot. Erste Untersuchungen ergaben, dass eine Störung in der pneumatischen Steuerung des Verstellpropellers für die verzögerte Kursänderung der „Nordstjernen“ verantwortlich war. Mit Genehmigung der BG Verkehr wurde die „Nordstjernen“ am 20.08.2025 um 01:30 Uhr unter Assistenz eines Schleppers (Fairplay 55) zum LP 46 im Rostocker Überseehafen verlegt. Es gab keine Verletzten. Ein Auslaufen von Betriebsstoffen konnte nicht festgestellt werden. Die Höhe des Schadens am Schiff ist noch nicht bekannt, die Ermittlungen dauern an. Quelle: WSPI Rostock

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle, von denen 4.880 (8,77%) Personenschäden verursachten. Es gab 1.228 (2,21%) schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden und 334 (0,6%) Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 49.199 (88,42%). Innerorts ereigneten sich 3.500 (6,29%) Unfälle, außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 (4,17%) und auf Autobahnen 437 (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24