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Schottersteine geworfen: Bundespolizei ermittelt

Ein 28-jähriger Deutscher betrat die Gleise und warf Schottersteine auf Mitarbeiter und eine S-Bahn, bevor er vom Tatort floh. Die Bundespolizei ermittelt wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung.

Foto: unsplash

Rostock (ost)

Gestern Nachmittag betrat ein 28-jähriger Deutscher die Gleise am S-Bahn Haltepunkt Lichtenhagen, obwohl er nicht dazu berechtigt war. Der Lokführer eines einfahrenden Zuges erkannte die Gefahr rechtzeitig und gab ein akustisches Warnsignal aus einer Entfernung von etwa 200 Metern ab. Der Mann verließ daraufhin die Gleise, ohne dass es zu weiteren Problemen kam.

Ein Angestellter der DB-Sicherheit sprach den Mann an, woraufhin dieser sich aggressiv verhielt. Später warf der Verdächtige einen Schotterstein in Richtung des DB-Mitarbeiters, traf ihn jedoch glücklicherweise nicht. Danach warf er einen weiteren Stein von einer Brücke auf eine stehende S-Bahn.

Bevor die Bundespolizei eintraf, entfernte sich der Mann vom Tatort. Im Zuge der sofort eingeleiteten Maßnahmen identifizierten die Bundespolizisten den Mann schnell.

Die Bundespolizeiinspektion Rostock ermittelt gegen den Mann wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung.

Quelle: Presseportal

nf24