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Schwarz: Feiernde Männer rufen mehrfach Sieg Heil

Ein Mann alarmierte die Polizei über feiernde Männer, die „Sieg Heil“ riefen. Beamte mussten alkoholisierte Männer festnehmen und Ermittlungen wegen Verwendung verfassungswidriger Symbole einleiten.

Foto: unsplash

Schwarz (ost)

Um Mitternacht von Samstag auf Sonntag alarmierte ein Mann die Polizei. Er informierte über mehrere Männer, die in einer Kleingartenanlage in Schwarz feierten. Dort spielten sie nicht nur laut Musik, sondern riefen auch mehrmals „Sieg Heil“.

Die erste Polizeistreife aus Röbel beobachtete zunächst den Ort der Party und erkundete die Umgebung. Da die beiden Beamten trotz der Dunkelheit sahen, dass es sich um mehrere betrunkene Männer handelte, wurde Verstärkung aus Neustrelitz angefordert. Als die beiden zusätzlichen Streifenwagen eintrafen, hörten die Beamten deutlich, wie mehrere Männer „Sieg Heil“ riefen.

Sie betraten das Gelände und versuchten, die Identität der Männer festzustellen. Da sie ziemlich betrunken waren, benötigte die Polizei viel Geduld. Sie identifizierten fünf Deutsche im Alter von 39 bis 60 Jahren sowie einen 27-jährigen Polen. Aufgrund der laufenden Maßnahmen untersagten die Beamten den Männern, weiterhin Alkohol oder andere Getränke aus Glasflaschen oder Gläsern zu konsumieren. Ein 39-Jähriger war damit nicht einverstanden, versuchte sich zu wehren und musste schließlich mit Handschellen beruhigt werden. Danach kooperierte er und die Handschellen konnten entfernt werden.

Gegen alle Männer wird wegen des Verdachts der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen gemäß Paragraf 86a ermittelt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Drogenraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 8223 Fälle registriert, wovon 7758 gelöst wurden. Es gab insgesamt 6598 Verdächtige, darunter 5556 Männer, 1042 Frauen und 713 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 sank die Zahl der registrierten Fälle auf 7972, wobei 7575 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 6573, darunter 5585 Männer, 988 Frauen und 875 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Drogenfälle in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 8.223 7.972
Anzahl der aufgeklärten Fälle 7.758 7.575
Anzahl der Verdächtigen 6.598 6.573
Anzahl der männlichen Verdächtigen 5.556 5.585
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.042 988
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 713 875

Quelle: Bundeskriminalamt

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