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Schwerin: Belästigung und Widerstand in Straßenbahn

Eine 43-Jährige belästigte Fahrgäste und leistete Widerstand gegen die Polizei, nachdem sie in Schwerin festgenommen wurde.

Foto: Depositphotos

Schwerin (ost)

Am Sonntagabend wurde die Polizei zu einer Haltestelle für Straßenbahnen in der Bernhard-Schwentner-Straße in Schwerin gerufen. Vorher soll eine 43-jährige Frau mehrere Fahrgäste belästigt und körperlich angegriffen haben. Die Geschädigten hatten die Bahn bereits verlassen, als die Beamten eintrafen.

Die Frau zeigte sich sofort aggressiv gegenüber den Einsatzkräften und musste gewaltsam aus der Bahn gebracht, gefesselt und zu Boden gebracht werden, nachdem sie einen Beamten getreten hatte. Dabei verletzte sich die 43-Jährige und wurde anschließend von Rettungskräften behandelt.

Da die Frau offensichtlich unter Alkoholeinfluss stand und sich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, wurde sie ins Krankenhaus gebracht. Dort wurde eine angeordnete Blutentnahme durchgeführt. Außerdem wurde die Verletzung ärztlich versorgt. Während des Transports im Rettungswagen spuckte die Frau mehrmals um sich, im Krankenhaus spuckte sie auch einen Rettungshelfer an.

Die 43-Jährige muss sich nun unter anderem wegen des Verdachts des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und gleichgestellte Personen sowie der Körperverletzung verantworten. Die Polizei bittet geschädigte Fahrgäste, die von der 43-Jährigen angegriffen wurden, sich unter der Telefonnummer 0385/5180-2224 bei der Polizei in Schwerin oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

*Sofern nicht anders erwähnt, handelt es sich bei den Beteiligten um deutsche Staatsangehörige.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon endeten 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.228 Fälle aus (2,21%). 334 Unfälle (0,6%) wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht. Die Mehrheit der Unfälle (88,42%) waren übrige Sachschadensunfälle. In Ortslagen innerorts gab es 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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