Unbekannte Täter stehlen Werkzeug und Bargeld aus der Kirche in Schwerin. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Schwerin: Einbruch in Paulskirche

Schwerin (ost)
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag haben Diebe Werkzeuge und Geld aus der Paulskirche in Schwerin gestohlen. Nach bisherigen Informationen sollen die Diebe gewaltsam in das Gebäude eingedrungen sein. Sie haben einen Akkuschrauber der Marke DeWalt von der Baustelle gestohlen. Im Inneren der Kirche gelang es den Unbekannten, durch das unerlaubte Öffnen eines Safes an Bargeld zu gelangen. Der Vorfall in der Straße „Am Packhof“ ereignete sich zwischen Mittwochnachmittag um 16:00 Uhr und Donnerstagmorgen um 06:15 Uhr. Der entstandene Schaden wird auf etwa 700 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat vor Ort Spuren gesichert und ermittelt nun wegen eines besonders schweren Diebstahls und Sachbeschädigung. Die Polizei in Schwerin (0385/5180-2224) bittet um Hinweise von Zeugen, die während des genannten Zeitraums verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder ungewöhnliche Personen- und Fahrzeugbewegungen bemerkt haben.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Mecklenburg-Vorpommern stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 805 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 890 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging jedoch von 218 auf 213 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 216 auf 231, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 190 auf 193 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 26 auf 38 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 30 auf 42. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 805 | 890 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 218 | 213 |
| Anzahl der Verdächtigen | 216 | 231 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 190 | 193 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 26 | 38 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 30 | 42 |
Quelle: Bundeskriminalamt








