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Schwerin: Fahndung nach Täter

Die Schweriner Polizei sucht dringend nach einem Tatverdächtigen, der Bargeld von gestohlenen Girokarten abgehoben hat. Die Opfer waren Seniorinnen, denen zuvor die Geldbörsen gestohlen wurden.

Foto: Depositphotos

Schwerin (ost)

Die Polizei in Schwerin bittet um Hilfe bei der Aufklärung von Diebstählen und unberechtigten Bargeldabhebungen. Im Rahmen der Ermittlungen werden Bilder eines Verdächtigen veröffentlicht, um Hinweise auf den Täter zu erhalten.

Der Verdächtige soll in zwei Fällen mit gestohlenen Girokarten Geld von den Konten der Opfer abgehoben haben. Der Gesamtschaden beläuft sich auf über 2.300 Euro. Die unberechtigten Bargeldabhebungen fanden am 3. Februar 2025 und am 28. Februar 2025 in einer Bankfiliale in der Magdeburger Straße in Schwerin statt.

Fotos der Taten können unter dem folgenden Link eingesehen werden: https://fcld.ly/25-04-29_fahndung_girokarten

In beiden Fällen handelte es sich um Seniorinnen, denen zuvor in einem Supermarkt die Geldbörsen gestohlen wurden. Am 3. Februar 2025 bemerkte eine 76-jährige Frau beim Bezahlen in einem Discounter Am Grünen Tal den Verlust ihrer Geldbörse. Neben mehreren Hundert Euro Bargeld wurden anschließend 1.000 Euro durch eine unberechtigte Geldabhebung entwendet. Am 28. Februar 2025 wurde einer 87-jährigen Frau in einem Discounter in der Pilaer Straße die Geldbörse gestohlen. Auch in diesem Fall kam es später zu einer Abhebung in der Bankfiliale, bei der mehrere Hundert Euro verloren gingen.

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Unterstützung: Wer erkennt die Person auf den Fotos oder kann Informationen zu ihrem Aufenthaltsort geben? Hinweise nimmt die Polizei Schwerin unter der Telefonnummer 0385 5180-2224 oder über die Onlinewache entgegen.

Die örtlichen Medien werden gebeten, bei der Verbreitung dieses Aufrufs die beigefügten Bilder zu verwenden. Auch die Radiosender werden gebeten, diese Fahndung in der Öffentlichkeit zu verbreiten.

Quelle: Presseportal

Cybercrime-Statistiken in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Cyberkriminalitätsraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 919 Fälle registriert, wovon 382 gelöst wurden. Es gab insgesamt 328 Verdächtige, darunter 209 Männer, 119 Frauen und 40 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 wurden 818 Fälle gemeldet, wovon 409 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 394, wobei 244 Männer, 150 Frauen und wiederum 40 nicht-deutsche Verdächtige beteiligt waren. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 919 818
Anzahl der aufgeklärten Fälle 382 409
Anzahl der Verdächtigen 328 394
Anzahl der männlichen Verdächtigen 209 244
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 119 150
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 40 40

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24