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Schwerin: Großeinsatz gegen rechtsextreme Chatgruppen

Polizei durchsucht mehrere Objekte in Nordwestmecklenburg und Rostock nach rechtsextremen Inhalten und ruft zur Mithilfe auf.

Foto: unsplash

Rampe (ost)

Der Staatsschutz hat mehrere Durchsuchungsbeschlüsse in den Landkreisen Nordwestmecklenburg und Rostock vollstreckt, die mit jungen Menschen in rechtsextremen Chatgruppen in Verbindung stehen.

Am heutigen Morgen des 21.05.2025 ab 06:00 Uhr hat das Landeskriminalamt MV im Auftrag der Staatsanwaltschaften Rostock und Schwerin an insgesamt 6 Standorten in den Landkreisen Nordwestmecklenburg und Rostock gerichtlich angeordnete Durchsuchungen durchgeführt. Dabei wurden auch Spezialeinsatzkräfte des LKA MV eingesetzt.

Der polizeiliche Staatsschutz im LKA MV führte umfangreiche Ermittlungen über mehrere Monate zu einer WhatsApp-Chatgruppe durch, in der mehrere Personen rechtsextreme Inhalte austauschten und zu Straftaten aufriefen. Die Beschuldigten sind hauptsächlich Heranwachsende und vereinzelt Jugendliche. Das Ziel der Durchsuchungen war es, weitere Beweismittel zu finden.

Die Ermittlungen beziehen sich derzeit auf Verstöße gemäß §§ 86a, 130, 223, 224, 304 StGB sowie gegen das Waffengesetz. Zum Schutz des Ermittlungsverfahrens können derzeit keine weiteren Details zu den einzelnen Straftaten bekannt gegeben werden. Etwa 100 Kräfte aus verschiedenen Bereichen der Landespolizei MV waren an den Durchsuchungen beteiligt.

Für Anfragen zu den genannten Verfahren wenden Sie sich bitte an die Pressestellen der Staatsanwaltschaften Schwerin und Rostock.

Anfragen zum Einsatzgeschehen richten Sie bitte an das LKA MV.

Gleichzeitig fanden in MV mehrere Durchsuchungen des Bundeskriminalamts im Auftrag der Bundesanwaltschaft mit Bezug zum Staatsschutz der PMK -rechts- statt. Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte die Pressestelle des Generalbundesanwalts.

Quelle: Presseportal

nf24