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Schwerin: Innenminister verurteilt Attacke auf Polizisten

Innenminister Christian Pegel verurteilt den Angriff auf Polizeibeamte scharf. Der Angriff auf einen unserer Polizisten bei einem Einsatz ist ein inakzeptabler Akt der Gewalt.

Foto: Depositphotos

Schwerin (ost)

Innenminister Christian Pegel verurteilt den Angriff auf Polizeibeamte scharf. In der Nacht auf den 14. Juni 2025 wurde ein 28-jähriger Polizeibeamter bei einem Einsatz in der Schweriner Münzstraße schwer angegriffen und bewusstlos getreten. Zwei weitere Polizeikräfte wurden im weiteren Verlauf verletzt. Die zwei zuerst eintreffenden Beamten sind derzeit (siehe Pressemitteilung der Polizei: https://www.polizei.mvnet.de/Presse/Pressemitteilungen/?id=211653&processor=processor.sa.pressemitteilung).

„Der Angriff auf einen unserer Polizisten bei einem Einsatz ist ein inakzeptabler Akt der Gewalt. Wer Einsatzkräfte attackiert, greift nicht nur eine Einzelperson an, sondern den Rechtsstaat in seiner Gesamtheit. Unsere Polizistinnen und Polizisten setzen täglich ihr Leben und ihre Gesundheit aufs Spiel, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten. Sie verdienen dafür unseren Respekt und unseren Schutz – nicht Gewalt“, so Innenminister Christian Pegel und:

„Ich wünsche dem verletzten Kollegen eine schnelle und vollständige Genesung. Wir stehen als Landesregierung geschlossen hinter unserer Polizei. Solche Taten dürfen nicht folgenlos bleiben – wir werden sie mit aller Konsequenz strafrechtlich verfolgen lassen. Das Signal ist klar: Gewalt gegen Einsatzkräfte wird bestraft. Die Täter müssen wissen, dass unser Rechtsstaat solche Taten nicht duldet. Und wir werden nicht nachlassen, unsere Einsatzkräfte zu schützen – rechtlich, personell und gesellschaftlich.“

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Mordraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 39 Fälle registriert, von denen 36 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 34 Verdächtige, darunter 30 Männer, 4 Frauen und 6 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 sank die Zahl der Mordfälle auf 23, wobei alle Fälle gelöst wurden. Es gab 26 Verdächtige, darunter 23 Männer, 3 Frauen und 5 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 39 23
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36 23
Anzahl der Verdächtigen 34 26
Anzahl der männlichen Verdächtigen 30 23
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4 3
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 6 5

Quelle: Bundeskriminalamt

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