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Schwerin: Polizei interveniert bei Drogenhandel auf dem Marienplatz

Ein 30-jähriger Mann wurde auf frischer Tat erwischt, als er Betäubungsmittel an eine 42-jährige Deutsche verkaufte. Nach einer Personenkontrolle wurden Haschisch-Tütchen gefunden und beide erhielten einen Platzverweis.

Foto: Depositphotos

Schwerin (ost)

Am Mittwochabend wurde ein Mann im Alter von 30 Jahren am Marienplatz in Polizeigewahrsam genommen. Zuvor hatten Mitarbeiter der Mobilen Polizeiwache beobachtet, wie der Tunesier wahrscheinlich Betäubungsmittel an eine 42-jährige Deutsche verkaufte. Die einschreitenden Polizeibeamten führten daraufhin eine Personenkontrolle durch, bei der mehrere Tütchen mit vermutlichem Haschisch bei dem Verdächtigen entdeckt wurden. Gegen beide Personen wurden strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet. Darüber hinaus erhielten sie einen Platzverweis für den gesamten Marienplatz. Nachdem der Tunesier nach einiger Zeit erneut von den Beamten auf dem Marienplatz entdeckt wurde, nahmen sie ihn schließlich in Gewahrsam und brachten ihn zum Polizeirevier.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Drogenraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 8223 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur 7972 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle war ebenfalls rückläufig, von 7758 im Jahr 2022 auf 7575 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 6598 auf 6573, wobei der Großteil männlich war. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 8.223 7.972
Anzahl der aufgeklärten Fälle 7.758 7.575
Anzahl der Verdächtigen 6.598 6.573
Anzahl der männlichen Verdächtigen 5.556 5.585
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.042 988
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 713 875

Quelle: Bundeskriminalamt

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