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Schwerin: Polizei stellt Cannabis sicher

Bei einer Wohnungsdurchsuchung in Wismar wurden mehrere Hundert Gramm Cannabis und Cannabispflanzen sichergestellt. Der 39-jährige Mann kasachischer Staatsangehörigkeit wird wegen Verstoßes gegen das Konsumcannabisgesetz verdächtigt.

Foto: unsplash

Wismar (ost)

Während einer Durchsuchung in Wismar haben Beamte der Kriminalpolizei in Wismar am vergangenen Mittwoch, dem 28. August 2025, mehrere Hundert Gramm Cannabis, mehrere Cannabispflanzen und entsprechendes Zubehör beschlagnahmt.

Die Aktion richtete sich gegen einen 39-jährigen Mann aus Kasachstan. Umfangreiche Ermittlungen hatten zuvor Hinweise auf ein mögliches Drogenvergehen ergeben. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Schwerin erließ das Amtsgericht Schwerin einen Durchsuchungsbeschluss. Dieser wurde am Mittwoch sowohl in der Wohnung des Verdächtigen als auch in einem von ihm genutzten Gartenhaus durchgeführt. Dabei stellten die Beamten neben Cannabis und Cannabispflanzen auch daraus hergestellte Produkte sowie diverses Anbauzubehör sicher.

Der 39-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Konsumcannabisgesetz verantworten. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde er von der Polizei entlassen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Drogenraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 8223 Fälle erfasst, wovon 7758 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 6598, darunter 5556 Männer, 1042 Frauen und 713 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der erfassten Fälle auf 7972, wobei 7575 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 6573, darunter 5585 Männer, 988 Frauen und 875 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 8.223 7.972
Anzahl der aufgeklärten Fälle 7.758 7.575
Anzahl der Verdächtigen 6.598 6.573
Anzahl der männlichen Verdächtigen 5.556 5.585
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.042 988
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 713 875

Quelle: Bundeskriminalamt

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