Am Berliner Platz in Schwerin kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Männern. Tatverdächtiger flüchtete vor Polizei, Zeugen werden gebeten, sich zu melden.
Schwerin: Polizei sucht Zeugen

Schwerin (ost)
Am Abend des Donnerstags kam es zu einem Zwischenfall auf dem Berliner Platz in Schwerin, bei dem mehrere Männer beteiligt waren.
Nach den aktuellen Informationen gerieten die Männer gegen 18:00 Uhr aus bisher unbekannten Gründen in Streit, der dann in eine körperliche Auseinandersetzung überging. Bevor die alarmierten Polizeibeamten eintrafen, entfernte sich ein Verdächtiger vom Ort des Geschehens. Als die Beamten eintrafen, trafen sie auf acht Personen im Alter von 17 bis 24 Jahren. Diese zeigten Anzeichen von Reizungen an den Augen und teilweise an den Atemwegen. Zudem stellten die Einsatzkräfte vor Ort ein Reizstoffsprühgerät sicher.
Unter den angetroffenen Personen befanden sich ein deutscher Staatsangehöriger sowie sieben syrische Staatsangehörige. Die genauen Hintergründe des Vorfalls werden derzeit im Zuge der laufenden Ermittlungen untersucht.
Die Polizei bittet Zeugen, die wichtige Informationen zu dem Vorfall oder zur unbekannten Person geben können, sich bei der Polizeiinspektion Schwerin unter der Telefonnummer 0385 5180 2224, per E-Mail an kk.schwerin@polmv.de oder bei einer anderen Polizeidienststelle zu melden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023
Die Mordraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 39 Fälle registriert, von denen 36 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 34 Verdächtige, darunter 30 Männer, 4 Frauen und 6 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 sank die Zahl der registrierten Fälle auf 23, von denen alle aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 26 Verdächtige, darunter 23 Männer, 3 Frauen und 5 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 39 | 23 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 36 | 23 |
| Anzahl der Verdächtigen | 34 | 26 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 30 | 23 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4 | 3 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 6 | 5 |
Quelle: Bundeskriminalamt








