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Schwerin: Polizei untersucht Zeugenhinweis auf Marienplatz

Am Mittwochabend informierten Zeugen die Polizei über Drogenhandel. Beamten fanden Betäubungsmittel und Bargeld bei zwei Afghanen.

Foto: Depositphotos

Schwerin (ost)

Am Mittwochabend um 20:00 Uhr haben zwei Zeugen die Polizeibeamten auf dem Marienplatz in Schwerin über eine verdächtige Beobachtung informiert, die einen möglichen Drogenhandel betraf. Die Beamten vor Ort haben sofort auf den Hinweis reagiert und die betroffenen Personen kontrolliert. Bei zwei afghanischen Staatsbürgern im Alter von 25 und 45 Jahren wurden eine kleine Menge Drogen und eine große Summe Bargeld entdeckt. Die Kriminalpolizei Schwerin hat die Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Drogenraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 8223 Fälle registriert, wovon 7758 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 6598, wovon 5556 männlich und 1042 weiblich waren. Darüber hinaus gab es 713 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der registrierten Fälle auf 7972, wobei 7575 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 6573, wovon 5585 männlich und 988 weiblich waren. Es gab auch 875 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 8.223 7.972
Anzahl der aufgeklärten Fälle 7.758 7.575
Anzahl der Verdächtigen 6.598 6.573
Anzahl der männlichen Verdächtigen 5.556 5.585
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.042 988
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 713 875

Quelle: Bundeskriminalamt

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