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Schwerin: Trauer um getöteten Polizeibeamten

Die Landespolizei in Mecklenburg-Vorpommern trauert um einen im Einsatz im Saarland getöteten Polizeibeamten. Der 34-jährige Polizist wurde während eines Einsatzes tödlich verletzt.

Foto: Depositphotos

Schwerin (ost)

Die Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern ist tief erschüttert über den Tod eines Polizeibeamten im Saarland. Der 34-jährige Polizist wurde während eines Einsatzes tödlich verletzt.

Innenminister Christian Pegel äußert sein Mitgefühl: „In Gedanken sind wir bei den Angehörigen und Kolleginnen und Kollegen des getöteten Polizeibeamten. Die Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern wird bis zur Beisetzung Trauerflor an ihren Einsatzfahrzeugen tragen.“

Der tragische Vorfall verdeutlicht die Gefahren des Polizeiberufs. „Unsere Polizistinnen und Polizisten setzen sich täglich für die Sicherheit aller ein. Dass sie dabei selbst Opfer von Gewalt werden, ist erschütternd und macht die Risiken ihres Berufs deutlich. Ich hoffe, dass alle Beteiligten Kraft und Halt in ihren Familien und im Kollegenkreis finden, um diesen Verlust zu bewältigen“, so Pegel weiter.

Zum Zeichen der Anteilnahme bringt die Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern Trauerflor an allen Streifenwagen und Streifenbooten an. Auch in den sozialen Netzwerken wird ein virtueller Trauerflor gesetzt. Diese Zeichen der Trauer bleiben bis einschließlich des Tages der Beisetzung bestehen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Mordraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 zeigen einen rückläufigen Trend. Im Jahr 2022 wurden 39 Fälle registriert, von denen 36 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 34 Verdächtige, darunter 30 Männer, 4 Frauen und 6 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 sank die Zahl der Mordfälle auf 23, wobei alle Fälle gelöst wurden. Es gab 26 Verdächtige, darunter 23 Männer, 3 Frauen und 5 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 39 23
Anzahl der aufgeklärten Fälle 36 23
Anzahl der Verdächtigen 34 26
Anzahl der männlichen Verdächtigen 30 23
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4 3
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 6 5

Quelle: Bundeskriminalamt

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