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Schwerin: Unzufriedenheit führt zu Körperverletzung

Ein Audi-Fahrer schlägt unvermittelt auf einen Smart-Fahrer ein, der zuvor angeblich provozierte Fahrmanöver durchgeführt haben soll.

Foto: unsplash

Schwerin (ost)

Frühmorgens am 21. Mai 2025 ereignete sich gegen 08:00 Uhr an einer Ampelkreuzung in der Rogahner Straße in Schwerin eine gefährliche Körperverletzung, bei der ein 40-Jähriger durch einen 48-Jährigen leicht verletzt wurde.

Zuvor fuhren der verdächtige Fahrer eines Audi und der Fahrer eines Smart hintereinander die genannte Straße in Richtung Innenstadt. Der Verdächtige gab an, sich zunehmend von der Fahrweise des vor ihm fahrenden Verkehrsteilnehmers provoziert gefühlt zu haben und betätigte daraufhin mehrmals die Lichthupe seines Fahrzeugs. Nach seiner Wahrnehmung soll der Smart-Fahrer mehrmals grundlos gebremst und die erlaubte Geschwindigkeit unterschritten haben. An einer roten Ampel stieg das spätere Opfer dann aus seinem Smart aus, um den Grund für das Lichtsignal des hinter ihm fahrenden Fahrzeugs zu erfragen. Daraufhin verließ auch der Verdächtige sein Auto und schlug unvermittelt mehrmals mit einem schwarzen Teleskopschlagstock auf das Opfer ein. Danach entfernte sich der 48-jährige Deutsche vom Tatort. Der 40-Jährige hatte Schmerzen im getroffenen Oberarm und der Schulter.

Ein anwesender Zeuge bestätigte den Vorfall gegenüber der Polizei. Basierend auf den Aussagen des Opfers und des Zeugen konnte der Verdächtige unmittelbar nach der Tat identifiziert und befragt werden.

Die Kriminalpolizei in Schwerin ermittelt nun wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung.

Alle Beteiligten sind deutsche Staatsbürger.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon endeten 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.228 Fälle aus, was 2,21% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 334 Fällen registriert, was 0,6% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 49.199 Fälle, was 88,42% entspricht. Von den Unfällen ereigneten sich 3.500 innerorts (6,29%), 2.320 außerorts (4,17%) und 437 auf Autobahnen (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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