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Schwerverletzte bei Verkehrsunfall Rossow

Zwei junge Fahrer schwer verletzt nach Kollision auf Kreuzung, hoher Sachschaden und Feuerwehreinsatz vor Ort.

Foto: Depositphotos

Pasewalk (ost)

Am Abend des 07.12.2024 um etwa 20:00 Uhr wurde die Polizei Pasewalk über einen Verkehrsunfall in Rossow informiert. Nach den vorliegenden Informationen fuhr der 18-jährige Fahrer eines VW Golf auf der Chausseestraße in Richtung B104 und beabsichtigte, geradeaus über die Kreuzung Feldstraße/Chausseestraße zu fahren. Von rechts auf der Feldstraße näherte sich die 19-jährige Fahrerin eines Toyota Avensis, die ebenfalls geradeaus über dieselbe Kreuzung in den Cognacweg fahren wollte. Da an dieser Kreuzung die Regel „rechts vor links“ galt, hatte die 19-Jährige Vorfahrt. Aus bisher ungeklärten Gründen kam es zu einer schweren Kollision der beiden Fahrzeuge, wobei der Toyota die rechte Seite des VW Golf traf und diesen in den Vorgarten eines Anwohners schob. Der 18-jährige Fahrer des VW wurde schwer verletzt mit einem RTW ins Krankenhaus gebracht. Die 19-jährige Fahrerin des Toyota begab sich kurz darauf selbstständig ins Krankenhaus und wird ebenfalls als schwer verletzt betrachtet. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrtüchtig, erlitten einen wirtschaftlichen Totalschaden und wurden eigenverantwortlich geborgen. Auch der Zaun des Anwohners wurde beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf mindestens 15.000 Euro geschätzt. Zur Räumung waren 4 Einsatzwagen der Freiwilligen Feuerwehren Rossow und Löcknitz mit 19 Feuerwehrleuten vor Ort. Alle Beteiligten stammen aus der Region.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon endeten 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.228 Fälle aus, was 2,21% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 334 Fällen registriert, was 0,6% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 49.199 Fälle, was 88,42% ausmacht. Innerorts gab es 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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