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Seebad Bansin: Trunkenheitsfahrt beendet

Ein aufmerksamer Zeuge stoppte eine 57-jährige Fahrerin mit 3,84 Promille Alkoholisierung im Seebad Bansin. Polizei untersagte die Weiterfahrt und beschlagnahmte den Führerschein.

Foto: Depositphotos

Seebad Bansin (ost)

Am 20.05.2025 gab es gegen Mittag einen Fall von Trunkenheit am Steuer im Seebad Bansin, der der Polizei gemeldet wurde. Ein aufmerksamer Bürger sah, wie ein BMW von der Dorfstraße Bansin auf den Bahnhofsvorplatz fuhr. Die Fahrerin fuhr mehrmals im Karree und versuchte mehrmals zu wenden. Da der Zeuge nicht sicher war, ob die Fahrerin betrunken war oder möglicherweise einen medizinischen Notfall hatte, ging er zu dem Auto, sprach die Fahrerin an und rief den Notruf.

Als die Beamten eintrafen, wurde bei der 57-jährigen deutschen Fahrerin des BMW ein Atemalkoholtest durchgeführt. Das Ergebnis zeigte eine Alkoholisierung von 3,84 Promille. Der Führerschein der 57-Jährigen wurde eingezogen und die Weiterfahrt untersagt. Der 60-jährige deutsche Beifahrer wurde ebenfalls auf Fahrtauglichkeit überprüft und war ebenfalls stark betrunken. Da beide nicht mehr in der Lage waren, das Auto zu fahren, wurden die Autoschlüssel aus Sicherheitsgründen sichergestellt.

Die 57-jährige Frau aus Hessen wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr strafrechtlich verfolgt.

Alkoholkonsum am Steuer kann nicht nur zu rechtlichen Konsequenzen wie Bußgeldern oder Strafverfahren führen. Glücklicherweise wurde in diesem Fall niemand verletzt, aber das ist nicht immer so. Täglich passieren Unfälle unter Alkoholeinfluss, bei denen Menschen verletzt oder getötet werden. Ein verantwortungsbewusster Umgang mit Alkohol, insbesondere im Straßenverkehr, ist daher von großer Bedeutung und kann Leben retten.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Drogenraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 zeigen eine leichte Abnahme. Im Jahr 2022 wurden 8223 Fälle erfasst, wovon 7758 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 6598, wobei 5556 männliche und 1042 weibliche Verdächtige identifiziert wurden. Darunter waren auch 713 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 wurden 7972 Fälle registriert, von denen 7575 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 6573, wobei 5585 männlich und 988 weiblich waren. Insgesamt wurden 875 nicht-deutsche Verdächtige erfasst. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 8.223 7.972
Anzahl der aufgeklärten Fälle 7.758 7.575
Anzahl der Verdächtigen 6.598 6.573
Anzahl der männlichen Verdächtigen 5.556 5.585
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.042 988
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 713 875

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon waren 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden betrafen 1.228 Fälle, was 2,21% entspricht. 334 Unfälle, also 0,6%, ereigneten sich unter dem Einfluss berauschender Mittel. Die restlichen 49.199 Unfälle waren Sachschadensunfälle, was 88,42% aller Unfälle ausmacht. Innerorts gab es 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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