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Seebad Zempin: Trunkenheitsfahrt endet mit Widerstand

Ein betrunkener Fahrer leistet Widerstand gegen Polizei nach Verkehrskontrolle. Atemalkoholkontrolle ergab 3,4 Promille.

Foto: unsplash

Seebad Zempin (ost)

Am 12.06.2025, gestern, ging gegen 16:30 Uhr ein Anruf bei der Polizei ein, der eine mögliche Trunkenheitsfahrt meldete. Ein 54-jähriger deutscher Fahrer eines Mercedes Sprinter war zuvor einer Zeugin aufgefallen, die seine offensichtliche Alkoholisierung bemerkt hatte. Der Fahrer konnte in Zempin gestoppt und einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Die Beamten stellten dabei einen starken Alkoholgeruch fest. Der Fahrer des Sprinters zeigte sich am Kontrollort äußerst unkooperativ und leistete schließlich Widerstand gegen die Beamten.

Ein Atemalkoholtest ergab bei dem 54-Jährigen einen Wert von 3,4 Promille. Sein Führerschein wurde sofort eingezogen. Der Fahrer muss sich nun wegen Trunkenheit am Steuer und Widerstand gegen die Staatsgewalt strafrechtlich verantworten.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023

Die Drogenraten in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 8223 Fälle erfasst, wovon 7758 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 6598, wobei 5556 männliche und 1042 weibliche Verdächtige identifiziert wurden. 713 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 wurden 7972 Fälle von Drogenkriminalität gemeldet, wobei 7575 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 6573, wobei 5585 männliche und 988 weibliche Verdächtige erfasst wurden. 875 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 8.223 7.972
Anzahl der aufgeklärten Fälle 7.758 7.575
Anzahl der Verdächtigen 6.598 6.573
Anzahl der männlichen Verdächtigen 5.556 5.585
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.042 988
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 713 875

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon endeten 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% aller Unfälle entspricht. 1.228 Unfälle waren schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden, was 2,21% der Gesamtzahl ausmacht. 334 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,6% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 49.199, was 88,42% aller Unfälle ausmacht. In der Ortslage innerorts gab es 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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