Innenminister Christian Pegel lädt zur Auftaktveranstaltung „Gemeinsam für sicheres Wohnen“ ein. Die Aktion bietet Tipps zum Einbruchschutz und zur Nachbarschaftshilfe.
Sicheres Wohnen: Auftakt zur landesweiten Aktion

Schwerin (ost)
Der Innenminister Christian Pegel lädt als Schirmherr zur Eröffnungsveranstaltung der landesweiten Aktion „Gemeinsam für sicheres Wohnen“ ein. Neben dem Minister werden die Partner Claudius Oleszak, Regionalleiter TAG Wohnen Mecklenburg-Vorpommern, sowie Vertreter der Polizei Mecklenburg-Vorpommern, Guido Müller, Vorstand der SWG und Kristian Meier-Hedrich, Geschäftsführer der WGS anwesend sein.
Journalisten sind herzlich eingeladen.
Datum: Montag, 13. Oktober 2025, 13.30 Uhr
Ort: Ministerium für Inneres und Bau Mecklenburg-Vorpommern, Turmzimmer, Alexandrinenstraße 1, 19055 Schwerin
Die Sicherheit im Alltag und Zuhause ist ein wichtiges Anliegen vieler Menschen, insbesondere älterer Bürgerinnen und Bürger. Betrug, Diebstahl und Unsicherheiten im Umgang mit digitalen Technologien stellen zunehmende Herausforderungen dar. Aus diesem Grund hat das Wohnungsunternehmen TAG Wohnen die Aktion ins Leben gerufen und in Zusammenarbeit mit der Wohnungsgesellschaft Schwerin mbH (WGS) und der Schweriner Wohnungsbaugenossenschaft eG (SWG) für Schwerin und Mecklenburg-Vorpommern entwickelt.
„Gemeinsam für sicheres Wohnen“ umfasst Ratschläge zur Nachbarschaftshilfe und zum präventiven Einbruchschutz, der besonders im Herbst und Winter, wenn die Tage kurz sind, von großer Bedeutung ist. Gemeinsam mit Vertretern der Polizei Mecklenburg-Vorpommern haben die drei Wohnungsunternehmen zehn zentrale Sicherheitstipps – die „10 goldenen Regeln“ – erarbeitet. Diese werden bei der Eröffnungsveranstaltung präsentiert und die Landespolizei stellt wichtige präventive Maßnahmen vor.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Mecklenburg-Vorpommern für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Mecklenburg-Vorpommern stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 805 Fälle gemeldet, wovon 218 aufgeklärt werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 216, davon waren 190 männlich und 26 weiblich. 30 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der gemeldeten Fälle auf 890, von denen jedoch nur 213 aufgeklärt werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 231, wobei 193 männlich und 38 weiblich waren. 42 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 insgesamt 27061 Einbrüche registriert, was die höchste Anzahl in Deutschland darstellt.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 805 | 890 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 218 | 213 |
| Anzahl der Verdächtigen | 216 | 231 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 190 | 193 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 26 | 38 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 30 | 42 |
Quelle: Bundeskriminalamt








