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Stargarder Tor: Suche nach Helferinnen nach Krankenfahrstuhl-Unfall

Kripo bittet um Mithilfe nach Unfall mit 70-jähriger Deutscher, die von Krankenfahrstuhl angefahren wurde und zwei Frauen um Hilfe eilten.

Foto: unsplash

Neubrandenburg (ost)

Ein Frau wurde auf dem Gehweg von einer Person mit einem Rollstuhl angefahren. Die Person fuhr einfach weiter. Zwei Frauen halfen der Gestürzten. Die Kriminalpolizei sucht nun genau nach diesen beiden Frauen und bittet die Öffentlichkeit um Unterstützung.

Am Dienstag, den 26. August, zwischen 12.15 Uhr und 12.30 Uhr, ereignete sich der Zusammenstoß. Die Geschädigte, eine 70-jährige Deutsche, ging gerade vom Friedrich-Engels-Ring zum Stargarder Tor in Richtung Innenstadt. Auf diesem Streckenabschnitt wurde sie von einer Person, die hinter ihr mit einem Rollstuhl fuhr, angefahren. Die Frau fiel hin, die Person flüchtete vom Unfallort. Zwei Frauen halfen der Gestürzten. Das Opfer erlitt leichte Verletzungen.

Anfang September erstattete die Frau Anzeige gegen Unbekannt wegen Fahrerflucht. Bisher konnte der Ermittler die Identität der beiden Helferinnen nicht feststellen. Ihre Aussagen vor Ort könnten für weitere Untersuchungen nützlich sein.

Personen, die sich durch diesen Aufruf angesprochen fühlen oder sonstige relevante Informationen zu dem Unfall am 26. August und dem Unfallfahrer haben, werden gebeten, sich an die Polizei Neubrandenburg unter 0395 / 55825224 zu wenden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 zeigt insgesamt 55.641 Unfälle. Davon endeten 4.880 Unfälle mit Personenschaden, was 8,77% aller Unfälle entspricht. 1.228 Unfälle waren schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden, was 2,21% ausmacht. 334 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht (0,6%). Die meisten Unfälle waren Übrige Sachschadensunfälle mit 49.199 Fällen (88,42%). Innerorts ereigneten sich 3.500 Unfälle (6,29%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.320 Unfälle (4,17%) und auf Autobahnen 437 Unfälle (0,79%). Insgesamt gab es 57 Getötete, 1.105 Schwerverletzte und 5.095 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 55.641
Unfälle mit Personenschaden 4.880
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.228
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 334
Übrige Sachschadensunfälle 49.199
Ortslage – innerorts 3.500
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.320
Ortslage – auf Autobahnen 437
Getötete 57
Schwerverletzte 1.105
Leichtverletzte 5.095

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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